Folge 103: ist das mein Problem?
23 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 4 Jahren
In der heutigen Folge geht es um die alles entscheidende Frage: ist
das mein Problem? Ist das dort gerade mein Problem? Und auf diese
Frage gibt es nur ein Antwort - Ja oder Nein! Wenn Sie auf jemanden
zugehen, mit einer Bitte oder Frage und erhalten als Antwort: Nein
- das ist nicht mein Problem, da kann ich leider nichts für dich
tun. Wie fühlen Sie sich? Deshalb schauen wir uns drei
Themenkomplexe an: Was liegt in meiner Macht? Was unterscheidet
sehr erfolgreiche Menschen von erfolgreichen Menschen? Und was ist
ein Schwerkraftproblemen? In einer Krise kommt es schnell zur
Kampfrethorik. Wie - Der Kampf gegen das Virus. Der Kampf gegen die
Klimaerwärmung, der Kampf gegen den Jobabbau, etc. etc. Auch wenn
ich persönlich der Überzeugung bin, dass wir bei einem Kampf gegen
die Natur - wie im aktuellen Fall - immer den Kürzeren ziehen
werden - was vielfältig zu beobachten ist. Aber das ist ein anderes
Thema. Denn beim Kampf gegen gibt es zwangsläufig einen Gewinner
und einen Verlierer. Was dazu führt, dass es schlussendlich nur um
Sieg oder Niederlage geht und nicht mehr um die Sache selbst - in
USA gerade eindrucksvoll zu beobachten. Der Kampf gegen ist primär
ein „weg-von“ Ziel, ich weiß was ich nicht will, also keine
Umweltzerstörung, keinen Virus, keinen Jobabbau, etc. - alles
Nicht-Ziele. Was allerdings in einer Krise passiert ist, dass aus
den 256 Graustufen, zwischen schwarz und weiß, nur zwei werden,
nämlich schwarz oder weiß, ich muss Farbe bekennen, wie es heißt -
doch dazu gleich mehr. Viel wirkungsvoller sind jedoch „hin-zu“
Ziele. Sollte es Ihr Ziel sein Vertriebsleiter, Geschäftsführer,
etc. zu werden aber auch Gärtner oder Künstler, und Sie brennen
wirklich dafür, dann werden Sie künftig Ihre rund 1.000 täglichen
Entscheidungen daraufhin abklopfen was zielförderlich oder
zielhinderlich ist - und zwar völlig automatisch und unbewusst. Das
ist die Macht eines klaren „hin-zu“ Ziels. Und wenn Sie Ihr Ziel
nicht erreichen, aber in den Spiegel schauen und zu sich sagen
können: ich habe alles, wirklich alles gegeben was in meiner Macht
stand - dann schützt das vor der Depression der Enttäuschung. Im
Kampf um den Job geht es natürlich auch um Sieg oder Niederlage und
es gibt Gewinner und Verlierer. Der feine aber wichtige Unterschied
ist, dass ich mich nur um mich und meine Performance kümmere und
eben nicht um respektive gegen die Wettbewerber - die ich nur in
den seltensten Fälle kenne. Es geht nur und ausschließlich um meine
Leistung im Prozess - und genau darauf habe ich Einfluss. Und -
trage alleine die volle Verantwortung. Und damit sind wir beim
nächsten feinen aber wichtigen Unterschied - worauf habe ich
Einfluss? Was liegt wirklich in meiner Macht? Eines vorweg. Wir
sind oftmals viel mächtiger als wir wahrhaben wollen - wenn wir
fokussieren. Von den Stoikern lernen wir den Unterschied zwischen
Kontrollbereich, Einflussbereich und Interessenbereich. Und zwar,
das ich einen sehr kleinen Kontrollbereich, ein recht kleinen
Einflussbereich und einen gewissen Interessenbereich habe. Neulich
lass ich im Web: Ein Problem heißt Pro-blem, weil es für dich da
ist, sonst hieß es ja Anti-blem. Ich glaube die Metapher zu
verstehen. Ich kann an jedem Problem - griechisch für „das, was mir
zur Lösung vorgelegt wurde" - wachsen, s. Wikipedia. „was mir zur
Lösung vorgelegt wurde" heißt es, ich habe es mir nicht genommen
aber oftmals angenommen - wobei wir beim eigentlichen Problem sind.
Wenn ich bei jedem Problem, das mir vorgelegt wird, zunächst die
Frage stelle: Liegt die Lösung in meinem Kontrollbereich? ja oder
nein? Also kann ich konkret etwas tun oder nicht? Und wenn die
Antwort Nein ist - dann muss ich loslassen. Die Kraft loszulassen
schützt vor der Depression der Enttäuschung. Eine Krise zwingt
geradewegs zu schwarz-weiß-Entscheidungen. Ich muss Farbe bekennen
- heißt es im Volksmund. Oder um Meister Yoda wieder zu bemühen: tu
es oder lass es, ergibt kein versuchen. Eine Krise ist - auf
gewisse Weis
das mein Problem? Ist das dort gerade mein Problem? Und auf diese
Frage gibt es nur ein Antwort - Ja oder Nein! Wenn Sie auf jemanden
zugehen, mit einer Bitte oder Frage und erhalten als Antwort: Nein
- das ist nicht mein Problem, da kann ich leider nichts für dich
tun. Wie fühlen Sie sich? Deshalb schauen wir uns drei
Themenkomplexe an: Was liegt in meiner Macht? Was unterscheidet
sehr erfolgreiche Menschen von erfolgreichen Menschen? Und was ist
ein Schwerkraftproblemen? In einer Krise kommt es schnell zur
Kampfrethorik. Wie - Der Kampf gegen das Virus. Der Kampf gegen die
Klimaerwärmung, der Kampf gegen den Jobabbau, etc. etc. Auch wenn
ich persönlich der Überzeugung bin, dass wir bei einem Kampf gegen
die Natur - wie im aktuellen Fall - immer den Kürzeren ziehen
werden - was vielfältig zu beobachten ist. Aber das ist ein anderes
Thema. Denn beim Kampf gegen gibt es zwangsläufig einen Gewinner
und einen Verlierer. Was dazu führt, dass es schlussendlich nur um
Sieg oder Niederlage geht und nicht mehr um die Sache selbst - in
USA gerade eindrucksvoll zu beobachten. Der Kampf gegen ist primär
ein „weg-von“ Ziel, ich weiß was ich nicht will, also keine
Umweltzerstörung, keinen Virus, keinen Jobabbau, etc. - alles
Nicht-Ziele. Was allerdings in einer Krise passiert ist, dass aus
den 256 Graustufen, zwischen schwarz und weiß, nur zwei werden,
nämlich schwarz oder weiß, ich muss Farbe bekennen, wie es heißt -
doch dazu gleich mehr. Viel wirkungsvoller sind jedoch „hin-zu“
Ziele. Sollte es Ihr Ziel sein Vertriebsleiter, Geschäftsführer,
etc. zu werden aber auch Gärtner oder Künstler, und Sie brennen
wirklich dafür, dann werden Sie künftig Ihre rund 1.000 täglichen
Entscheidungen daraufhin abklopfen was zielförderlich oder
zielhinderlich ist - und zwar völlig automatisch und unbewusst. Das
ist die Macht eines klaren „hin-zu“ Ziels. Und wenn Sie Ihr Ziel
nicht erreichen, aber in den Spiegel schauen und zu sich sagen
können: ich habe alles, wirklich alles gegeben was in meiner Macht
stand - dann schützt das vor der Depression der Enttäuschung. Im
Kampf um den Job geht es natürlich auch um Sieg oder Niederlage und
es gibt Gewinner und Verlierer. Der feine aber wichtige Unterschied
ist, dass ich mich nur um mich und meine Performance kümmere und
eben nicht um respektive gegen die Wettbewerber - die ich nur in
den seltensten Fälle kenne. Es geht nur und ausschließlich um meine
Leistung im Prozess - und genau darauf habe ich Einfluss. Und -
trage alleine die volle Verantwortung. Und damit sind wir beim
nächsten feinen aber wichtigen Unterschied - worauf habe ich
Einfluss? Was liegt wirklich in meiner Macht? Eines vorweg. Wir
sind oftmals viel mächtiger als wir wahrhaben wollen - wenn wir
fokussieren. Von den Stoikern lernen wir den Unterschied zwischen
Kontrollbereich, Einflussbereich und Interessenbereich. Und zwar,
das ich einen sehr kleinen Kontrollbereich, ein recht kleinen
Einflussbereich und einen gewissen Interessenbereich habe. Neulich
lass ich im Web: Ein Problem heißt Pro-blem, weil es für dich da
ist, sonst hieß es ja Anti-blem. Ich glaube die Metapher zu
verstehen. Ich kann an jedem Problem - griechisch für „das, was mir
zur Lösung vorgelegt wurde" - wachsen, s. Wikipedia. „was mir zur
Lösung vorgelegt wurde" heißt es, ich habe es mir nicht genommen
aber oftmals angenommen - wobei wir beim eigentlichen Problem sind.
Wenn ich bei jedem Problem, das mir vorgelegt wird, zunächst die
Frage stelle: Liegt die Lösung in meinem Kontrollbereich? ja oder
nein? Also kann ich konkret etwas tun oder nicht? Und wenn die
Antwort Nein ist - dann muss ich loslassen. Die Kraft loszulassen
schützt vor der Depression der Enttäuschung. Eine Krise zwingt
geradewegs zu schwarz-weiß-Entscheidungen. Ich muss Farbe bekennen
- heißt es im Volksmund. Oder um Meister Yoda wieder zu bemühen: tu
es oder lass es, ergibt kein versuchen. Eine Krise ist - auf
gewisse Weis
Weitere Episoden
1 Stunde 48 Minuten
vor 1 Monat
24 Minuten
vor 4 Monaten
1 Stunde 1 Minute
vor 9 Monaten
14 Minuten
vor 10 Monaten
13 Minuten
vor 10 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)