Metall-Katalysierte Enantioselektive Synthese von Propargylaminen und ihre Anwendungen in der Synthese
Beschreibung
vor 19 Jahren
Im Rahmen der Dissertation "Metall-katalysierte enantioselektive
Synthese von Propargylaminen und ihre Anwendungen in der Synthese"
wurde eine Kupfer-katalysierte enantioselektive Additionsreaktion
von Alkinen an in situ generierte Iminium-Ionen untersucht.
Zunächst wurde eine neuartige Eintopf-Synthese entwickelt, die eine
besonders atomökonomische und synthetisch wertvolle Methode zur
Darstellung der Propargylamne darstellt. Dabei wurden equimolare
Mengen von terminalen Alkinen, Aldehyden und sekundären Aminen in
Gegenwart von katalytischen Mengen Kupferbromid und Quinap als
chiralem Ligand umgesetzt. Die Methode toleriert Variationen und
die Einführung von funktionellen Gruppen in alle drei Komponenten.
Insbesondere die Ausweitung der Synthese auf aromatische Aldehyde
ist erwähnenswert. Die auf diesem Wege erhaltenen Propargylamine
wurden weiter funktionalisiert und so in synthetisch nützliche
Derivate überführt. Unter anderem wurde die synthetische
Anwendbarkeit in der enantioselektiven Totalsynthese des Alkaloids
Coniin demonstriert. Im zweiten Teil der Dissertation wurde der
Einfluß der Stickstoff-Schutzgruppen auf die Enantioselektivität
der Reaktion untersucht. Dabei wurden verschiedene neue
Schutzgruppen entwickelt. Der Einsatz von Di(2-phenallyl)amin in
der Propargylaminsynthese erlaubte nach einer
Palladium-katalysierten allylischen Substitution an den
allyl-geschützten Propargylaminen die Darstellung primärer
Propargylamine, die bis dahin nicht in guten Enantioselektivitäten
zugänglich waren. Im abschließenden Teil der Dissertation wurde ein
neuartiger, chiraler P,N-Ligand ausgehend von chiralen
Propargylalkoholen entwickelt und in der asymmetrischen Synthese
(Palladium-katalysierte allylische Substitution) getestet.
Synthese von Propargylaminen und ihre Anwendungen in der Synthese"
wurde eine Kupfer-katalysierte enantioselektive Additionsreaktion
von Alkinen an in situ generierte Iminium-Ionen untersucht.
Zunächst wurde eine neuartige Eintopf-Synthese entwickelt, die eine
besonders atomökonomische und synthetisch wertvolle Methode zur
Darstellung der Propargylamne darstellt. Dabei wurden equimolare
Mengen von terminalen Alkinen, Aldehyden und sekundären Aminen in
Gegenwart von katalytischen Mengen Kupferbromid und Quinap als
chiralem Ligand umgesetzt. Die Methode toleriert Variationen und
die Einführung von funktionellen Gruppen in alle drei Komponenten.
Insbesondere die Ausweitung der Synthese auf aromatische Aldehyde
ist erwähnenswert. Die auf diesem Wege erhaltenen Propargylamine
wurden weiter funktionalisiert und so in synthetisch nützliche
Derivate überführt. Unter anderem wurde die synthetische
Anwendbarkeit in der enantioselektiven Totalsynthese des Alkaloids
Coniin demonstriert. Im zweiten Teil der Dissertation wurde der
Einfluß der Stickstoff-Schutzgruppen auf die Enantioselektivität
der Reaktion untersucht. Dabei wurden verschiedene neue
Schutzgruppen entwickelt. Der Einsatz von Di(2-phenallyl)amin in
der Propargylaminsynthese erlaubte nach einer
Palladium-katalysierten allylischen Substitution an den
allyl-geschützten Propargylaminen die Darstellung primärer
Propargylamine, die bis dahin nicht in guten Enantioselektivitäten
zugänglich waren. Im abschließenden Teil der Dissertation wurde ein
neuartiger, chiraler P,N-Ligand ausgehend von chiralen
Propargylalkoholen entwickelt und in der asymmetrischen Synthese
(Palladium-katalysierte allylische Substitution) getestet.
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