Untersuchungen zum Stabilitätsverhalten der therapeutischen Antikörper-Zytokin-Konstrukte huKS-IL 2 und hu14.18-IL 2
Beschreibung
vor 18 Jahren
In der vorliegenden Dissertation wurde die Stabilitätsproblematik
therapeutischer Proteine am Beispiel zweier Entwicklungssubstanzen,
der Immunzytokine huKS-IL 2 und hu14.18-IL 2, erörtert. Bei beiden
Molekülen handelt es sich um neuartige Fusionsproteine, in denen
eine variable Antikörper-Komponente mit jeweils zwei Interleukin-2
Resten verknüpft ist. Ziel der Untersuchungen war es, das
Abbauverhalten der Substanzen näher zu charakterisieren und
destabilisierende Einflussfaktoren zu identifizieren. Im Fokus der
Arbeit stand die Frage, inwiefern sich das Stabilitätsverhalten der
Fusionsproteine gegenüber den einzelnen Proteinkomponenten
verändert und welche Auswirkungen eine Variation der
Molekülbestandteile auf die Stabilität der Konstrukte hat. Hierzu
wurden den Stabilitätsstudien von huKS-IL 2 und hu14.18-IL 2
Untersuchungen mit den monoklonalen Antikörpern huKS und hu14.18
bzw. mit Interleukin-2 gegenübergestellt. Ein weiteres Ziel dieser
Arbeit war es, eine lagerstabile flüssige oder gefriergetrocknete
Formulierung für huKS-IL 2 und hu14.18-IL 2 zu entwickeln, wobei im
Rahmen der Rezepturfindung neben etablierten Excipienten auch
einige neuartige Hilfsstoffe erprobt wurden. Der letzte Teil dieser
Dissertation befasste sich schließlich mit der Frage, inwiefern für
huKS-IL 2 und hu14.18-IL 2 Stabilitätsvorhersagen aufgrund
beschleunigter Haltbarkeitsstudien getroffen werden können. Hierbei
wurde die Anwendbarkeit der klassischen isothermen Methode sowie
einer nonisothermen Methode getestet.
therapeutischer Proteine am Beispiel zweier Entwicklungssubstanzen,
der Immunzytokine huKS-IL 2 und hu14.18-IL 2, erörtert. Bei beiden
Molekülen handelt es sich um neuartige Fusionsproteine, in denen
eine variable Antikörper-Komponente mit jeweils zwei Interleukin-2
Resten verknüpft ist. Ziel der Untersuchungen war es, das
Abbauverhalten der Substanzen näher zu charakterisieren und
destabilisierende Einflussfaktoren zu identifizieren. Im Fokus der
Arbeit stand die Frage, inwiefern sich das Stabilitätsverhalten der
Fusionsproteine gegenüber den einzelnen Proteinkomponenten
verändert und welche Auswirkungen eine Variation der
Molekülbestandteile auf die Stabilität der Konstrukte hat. Hierzu
wurden den Stabilitätsstudien von huKS-IL 2 und hu14.18-IL 2
Untersuchungen mit den monoklonalen Antikörpern huKS und hu14.18
bzw. mit Interleukin-2 gegenübergestellt. Ein weiteres Ziel dieser
Arbeit war es, eine lagerstabile flüssige oder gefriergetrocknete
Formulierung für huKS-IL 2 und hu14.18-IL 2 zu entwickeln, wobei im
Rahmen der Rezepturfindung neben etablierten Excipienten auch
einige neuartige Hilfsstoffe erprobt wurden. Der letzte Teil dieser
Dissertation befasste sich schließlich mit der Frage, inwiefern für
huKS-IL 2 und hu14.18-IL 2 Stabilitätsvorhersagen aufgrund
beschleunigter Haltbarkeitsstudien getroffen werden können. Hierbei
wurde die Anwendbarkeit der klassischen isothermen Methode sowie
einer nonisothermen Methode getestet.
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