Neue 1,4-Chelatkomplexe von Rhenium, Ruthenium, Rhodium, Iridium, Palladium und Platin mit aromatischen N,N'- und N,P-Liganden
Beschreibung
vor 17 Jahren
In der vorliegenden Arbeit werden stabile Übergangsmetall-Komplexe
der d6-konfigurierten Metalle Rhenium(1), Ruthenium(2), Rhodium(3)
und Iridium(3), sowie von Rhodium(1), Iridium(1), Palladium(2) und
Platin(2) mit d8-Konfiguration hergestellt. Als Liganden kommen
zweizähnige, aromatische N,N'- und N,P-Liganden ohne weitere
funktionelle Gruppen zum Einsatz, bei denen die beiden Donor-Atome
in einer 1,4-Relation zueinander stehen. Die gebildeten
5-Ring-Metallacyclen weisen entsprechend der beiden
unterschiedlichen Donor-Atome zwei verschieden stark gebundene
Koordinationsstellen auf. Die aus dieser Konstellation
resultierenden Eigenschaften der isolierten Komplexe werden
spektroskopisch (IR-, 1H-NMR, 13C-NMR, 31P-NMR) untersucht und die
Molekülstrukturen durch Einkristall-Röntgenstrukturanalyse
ermittelt. Bei den untersuchten relativ stabilen Systemen kann der
Ligandenaustausch so gesteuert werden, dass voll charakterisierbare
Spezies erhalten werden. Diese sollen das Verständnis katalytischer
Reaktionen in labileren Systemen vertiefen, welche auch durch
Modifikation der vorgestellten Liganden zugänglich sind.
der d6-konfigurierten Metalle Rhenium(1), Ruthenium(2), Rhodium(3)
und Iridium(3), sowie von Rhodium(1), Iridium(1), Palladium(2) und
Platin(2) mit d8-Konfiguration hergestellt. Als Liganden kommen
zweizähnige, aromatische N,N'- und N,P-Liganden ohne weitere
funktionelle Gruppen zum Einsatz, bei denen die beiden Donor-Atome
in einer 1,4-Relation zueinander stehen. Die gebildeten
5-Ring-Metallacyclen weisen entsprechend der beiden
unterschiedlichen Donor-Atome zwei verschieden stark gebundene
Koordinationsstellen auf. Die aus dieser Konstellation
resultierenden Eigenschaften der isolierten Komplexe werden
spektroskopisch (IR-, 1H-NMR, 13C-NMR, 31P-NMR) untersucht und die
Molekülstrukturen durch Einkristall-Röntgenstrukturanalyse
ermittelt. Bei den untersuchten relativ stabilen Systemen kann der
Ligandenaustausch so gesteuert werden, dass voll charakterisierbare
Spezies erhalten werden. Diese sollen das Verständnis katalytischer
Reaktionen in labileren Systemen vertiefen, welche auch durch
Modifikation der vorgestellten Liganden zugänglich sind.
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