Jonas Berkenheide, Bestatter - "Ich mache das nicht für mich."
48 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Jonas Berkenheide war 17 als er beschloss Bestatter zu werden.
Was hat den heute 29-Jährigen schon in so jungen Jahren bewogen
einen Beruf zu ergreifen, der dem Tod so nahe ist? Schreit in
einem 17-Jährigen nicht alles nach Leben? Mit den unbekannten
Unbekannten spricht er über den Anfang seiner Karriere und seinen
Werdegang: Als damals jüngster verbandsgeprüfter Bestatter tritt
Jonas mit 19 Jahren seinen Beruf an und er merkt schnell: Es geht
um mehr als nur darum, Beerdigungen zu organisieren. Die Lebenden
brauchen oft mehr Fürsorge als die Toten. Und dabei erlebt er so
manche Ausnahmesituation hautnah mit - Suizidfälle inbegriffen.
Ein Mensch stirbt - was muss Jonas jetzt leisten? Wo und wann
kommt er an seine Grenzen? Wie viel nimmt er an Verzweiflung und
Trauer der Angehörigen mit nach Hause? Jonas erzählt es uns.
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