Studien zum römischen Pferdegeschirr aus Pompeji, Herculaneum und den Vesuvvillen

Studien zum römischen Pferdegeschirr aus Pompeji, Herculaneum und den Vesuvvillen

Beschreibung

vor 21 Jahren
Ziel der vorliegenden Arbeit ist die antiquarische und
archäologisch-historische Analyse der Trensen, Kandaren und
Metallzäume aus den Vesuvstädten und -villen in Pompeji,
Herculaneum, Stabiae und Boscoreale. Auf der Grundlage dieser Funde
und im Vergleich mit Pferdetrensen aus den römischen Provinzen
konnten neue Ansätze zur Typologie und Chronologie dieser
Materialgattungen gewonnen werden. Die einzigartigen Fund- und
Erhaltungsbedingungen erlaubten weiterführende Aussagen zur
Funktion und Herstellung des Zaumzeugs. Dank des oft überlieferten
Befundkontexts ließen sich Rückschlüsse auf den Gebrauch der
Pferdegeschirrteile sowie Einsatz und Unterbringung von Reit-, Zug-
und Lasttieren in einer antiken Stadt ziehen. Die Vorlage des
spätrepublikanischen und frühkaiserzeitlichen Zaumzeugs aus der
Vesuvregion stellt vor allem für Pompeji eine wesentliche
Erweiterung des bisher bekannten Kleinfundspektrums dar.

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