#3 Autogenes Training

#3 Autogenes Training

24 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Das Autogene Training stellt eine Form der Selbsthypnose dar, die
ein Umschalten der körperlichen, vegetativen Funktionen (wie z.B.
Durchblutung, Pulsschlag, Atmung) in einen Ruhezustand zur Folge
hat. Der entspannte Zustand wird nicht wie bei der progressiven
Muskelentspannung indirekt über einen willkürlichen Prozess, das
bewusste Anspannen der Muskeln, erreicht. Vielmehr gelangt man
hier direkt über gedankliche Konzentration zur Ruhe.


Durchführung


Die Übungen führt man in spezieller Körperhaltung aus, in der
„Droschkenkutscher-Haltung“ im Sitzen oder im Liegen. Mit
bestimmten Formeln werden dann die Gedanken und Vorstellungen
geleitet. Indem man diese Formeln mehrfach wiederholt, stellt
sich – nach einiger Trainingszeit, am besten unter Anleitung –
der Entspannungszustand automatisch ein.


Die erste Phase der Übungen (Unterstufe) dient hauptsächlich der
Beeinflussung von körperlichen Vorgängen. Zu den Grundübungen
gehören: Schwereübung, Wärmeübung, Herzübung, Atemübung und die
Kopfübung.


Mit der Methode wird Ruhe und Entspannung angestrebt sowie ein
verbessertes Konzentrationsvermögen. Das autogene Training
fördert allgemein die Stressverträglichkeit und ist hilfreich bei
chronischen Schmerzen.


Kontraindikation


Bei übermäßigen physiologischen Fehlregulationen (z.B. Herzrasen,
Ohnmachtsanfälle) sollte es nur mit Vorsicht angewendet werden.
Die imaginativen Verfahren sind nicht geeignet bei Patienten mit
Psychosen.





Finde weitere Informationen und alle Podcast- Folgen auf meinem
Blog www.nurdieruhe.com.


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hier als Thema wünschst. Ganz gemäß dem Motto: YOU MAKE THE SHOW!


Ich freue mich auf einen regen Austausch!

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