Alte Native für Deutschland - E30 - Saison 22/23
1 Stunde 7 Minuten
Podcast
Podcaster
Hamburg
Beschreibung
vor 1 Jahr
Leute, spitzt eure Augen und lasst die Flinte im Dorf, denn der
Meinungsskorpion hat wieder zugebissen. Ihr kennt das schon. Am
Mikrofon drei Spinner, die auch mal den Faden verlieren, dafür aber
das Netz so gut kennen wie ihre Wespentaille. Drei Nestbeschmutzer
mit Spatzenhirnen, die selbstverständlich wissen, dass der Adler
schon immer der Löwe unter den Tieren war. So gleiten wir hinein in
den Streichelzoo Bundesliga, irgendwo zwischen Meisterflatter und
Maulwurfshügel. Halten Nagelsmanns Kabinenzettel in den sonst
pomadigen Pfoten und krallen uns ganz nebenbei die Deutungshoheit
über die Ausgangslage, zwei Wochen vor dem Topspiel in München.
Geben also auch den letzten Löwensenf dazu, die ganze Packung
Prognose, bis selbst der Tiger in dieser traurigen Tunke ertrinken
würde. Womit wir, dickes Fell und noch dickere Eier, dem BVB
natürlich mal wieder einen Bärendienst erweisen. Favoritenrolle
rückwärts. Und hinter Stäben keine Welter. Nun ja. Hintenraus,
immerhin ohne Schere im Kopf, geht es dann noch im Krebsgang hinein
in die neue Grillzangen-Polemik des alten Teamchefs, der vergangene
Woche erstmals wieder vom Bundesbalkon zum Fußballvolk gesprochen,
und, einmal in Rudi-Rage, die Rückkehr zur nationalen Binde
gefordert hat, um damit die vom winterlichen Regenbogenschießen
noch immer erhitzten Gemüter abzukühlen. Bisschen Arschbombe in die
mediale Eistonne. Tante Käthe, mit langen Fingern am Puls der Zeit.
Ganz so, als könnte er mit der Mannschaftsführermannschette, eng am
Arm der Anhänger, auch gleich den Blutdruck des Landes messen.
Diagnose Klatschpappe, Markus Krebs im Endstadium. Der Applaus kam
erwartungsgemäß unmittelbar aus der falschen Ecke, sofort scharfe
Flanken von rechts, die der ehemalige Angreifer selbstredend nicht
verwerten wollte, weshalb er den Lockenkopf schnell und schüttelnd
wieder einzog, statt dem Ganzen stürmend die Stirn zu bieten. Er
hätte alle Chancen gehabt. So aber bleibt er das gewollte Grau
zwischen Schwarz und Weiß. Rudi Nazionale, als müsste er noch eben
die 90er über die Zeit bringen. Und wer sich jetzt, nicht zu
Unrecht übrigens, bang und blöd fragen sollte, ob im Zuge der
großen Völler-Offensive am Ende nicht auch Oliver Pocher sein
Comeback im Mittelkreis feiern darf und was dieses Dröhnen dann für
Deutschland bedeuten würde, der sollte hinein hören. In diese neue
Folge. Fussball MML - denn alles andere ist nur Clubhouse mit
ChatGPT. Viel Spaß!
Meinungsskorpion hat wieder zugebissen. Ihr kennt das schon. Am
Mikrofon drei Spinner, die auch mal den Faden verlieren, dafür aber
das Netz so gut kennen wie ihre Wespentaille. Drei Nestbeschmutzer
mit Spatzenhirnen, die selbstverständlich wissen, dass der Adler
schon immer der Löwe unter den Tieren war. So gleiten wir hinein in
den Streichelzoo Bundesliga, irgendwo zwischen Meisterflatter und
Maulwurfshügel. Halten Nagelsmanns Kabinenzettel in den sonst
pomadigen Pfoten und krallen uns ganz nebenbei die Deutungshoheit
über die Ausgangslage, zwei Wochen vor dem Topspiel in München.
Geben also auch den letzten Löwensenf dazu, die ganze Packung
Prognose, bis selbst der Tiger in dieser traurigen Tunke ertrinken
würde. Womit wir, dickes Fell und noch dickere Eier, dem BVB
natürlich mal wieder einen Bärendienst erweisen. Favoritenrolle
rückwärts. Und hinter Stäben keine Welter. Nun ja. Hintenraus,
immerhin ohne Schere im Kopf, geht es dann noch im Krebsgang hinein
in die neue Grillzangen-Polemik des alten Teamchefs, der vergangene
Woche erstmals wieder vom Bundesbalkon zum Fußballvolk gesprochen,
und, einmal in Rudi-Rage, die Rückkehr zur nationalen Binde
gefordert hat, um damit die vom winterlichen Regenbogenschießen
noch immer erhitzten Gemüter abzukühlen. Bisschen Arschbombe in die
mediale Eistonne. Tante Käthe, mit langen Fingern am Puls der Zeit.
Ganz so, als könnte er mit der Mannschaftsführermannschette, eng am
Arm der Anhänger, auch gleich den Blutdruck des Landes messen.
Diagnose Klatschpappe, Markus Krebs im Endstadium. Der Applaus kam
erwartungsgemäß unmittelbar aus der falschen Ecke, sofort scharfe
Flanken von rechts, die der ehemalige Angreifer selbstredend nicht
verwerten wollte, weshalb er den Lockenkopf schnell und schüttelnd
wieder einzog, statt dem Ganzen stürmend die Stirn zu bieten. Er
hätte alle Chancen gehabt. So aber bleibt er das gewollte Grau
zwischen Schwarz und Weiß. Rudi Nazionale, als müsste er noch eben
die 90er über die Zeit bringen. Und wer sich jetzt, nicht zu
Unrecht übrigens, bang und blöd fragen sollte, ob im Zuge der
großen Völler-Offensive am Ende nicht auch Oliver Pocher sein
Comeback im Mittelkreis feiern darf und was dieses Dröhnen dann für
Deutschland bedeuten würde, der sollte hinein hören. In diese neue
Folge. Fussball MML - denn alles andere ist nur Clubhouse mit
ChatGPT. Viel Spaß!
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