Metakognitives Therapie - MCT (Teil der Serie zu Psychotherapieverfahren)

Metakognitives Therapie - MCT (Teil der Serie zu Psychotherapieverfahren)

zu Gast Prof. Dr. Sebastian Pilgramm
36 Minuten
Podcast
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aktuelle Informationen zur seelischen Gesundheit

Beschreibung

vor 1 Jahr

Was hat das im Supermarkt quengelnde Kind mit nächtlichen
Grübelgedanken gemeinsam? Andreas und Werner sprechen heute
mit Prof. Pilgramm über den Psychotherapieansatz „Metakognitive
Therapie (MCT)“. Auch wenn der Name ähnlich klingt wie das
Metakognitive Training (Folge 36), unterscheiden sich beide
Ansätze deutlich voneinander. Die MCT wurde ursprünglich zur
Behandlung von generalisierter Angst verwendet und anschließend
als allgemeiner Behandlungsansatz erweitert. Metakognition im
Sinne der MCT ist der Aspekt der Kognition, der mentale Prozesse
und das Denken steuert. Wenn sich eine Person beispielsweise
nicht an einen Namen erinnern kann, aber genau weiß, dass der
Name doch im Kopf gespeichert ist, dann führt dies  der
Regel zu einem sog. „metakognitiven Zustand“, der als starkes
Gefühl “Es liegt mir auf der Zunge” bekannt ist. Dies ist ein
Beispiel für eine Metakognition, die die Person darüber
informiert, dass sich eine Information irgendwo im Gedächtnis
befindet, obwohl sich die Person in diesem Moment nicht an den
genauen Inhalt der Information erinnern kann. In dieser
Folge steht das quengelnde Kind den quälenden Gedanken… und
man erfährt, wie man damit umgehen könnte...


 


MCT-Institut Deutschland
https://www.mct-institut.de/metacognitive-therapy/


https://www.mct-institut.de/literatur/

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