Tracht Prügel - E08 - Saison 22/23
1 Stunde 17 Minuten
Podcast
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Hamburg
Beschreibung
vor 2 Jahren
Leute, diesmal melden wir uns aus unserer ganz persönlichen
Käfer-Schänke, leicht angesoffen in der schon vollgepissten
Lederhose, die Tanzkarte noch im zu eng geschnürten Dirndl.
Zeltmeister, das große Grabbeln. Nach einer Woche, die sich
tatsächlich so angefühlt hat, als wären wir von Felix Magath auf
den Kotzhügel getrieben worden, immer und immer wieder, vom Tee
gebeutelt, jeder Ball nur bittere Medizin. So standen wir heute
morgen betont kurios in der Gegend herum. Maik, der noch in
Düsseldorf war, nachdem er dort am Dienstag bis Zapfenstreich als
Alt ausgeholfen hatte. Micky, der auf Ibiza war, um, entlarvend
genug, mit spanischen Fliegen im Schnabel Vogelhochzeit zu feiern.
Und Lucas, die Natter mit dem Putter, der mal wieder allein im
Keller die Presseschau zusammen kopiert hatte, die Druckerschwärze
der Schlagzeilen noch an Daumen und Zeigefinger. In dieser
Verfasstheit also ging es hinein in die Krisn der Bayern, die
Bierkrüge als maßgeschneiderte Brenngläser auf die Befindlichkeiten
eines Vereins, der mal wieder gequälte Miene zum schlechten Spiel
machen muss. Das Lächeln vom Sponsoren befohlen, die miese Laune
aber so offensichtlich, so greifbar, als hätte der Kahn dem Brazzo
ein Lebkuchenherz um den Hals gehängt, darauf zwei Wörter aus
Zuckerguss: Lieber Lewy! Denn die Wahrheit der Wiesn passt auf ein
griffiges Plakat: Koan Neuner. Und deshalb bleibt der Kater
wahrscheinlich bis zur Winterpause. Einziger Lichtblick aus
Münchener Sicht: das Trainingslager ist dann wieder in Katar, da
können die Nationalspieler praktischerweise gleich dort bleiben.
Das spart den Hinflug. Finale Doha! Und vielleicht können die
Bayern dann gleich das Quartier der DFB-Delegation übernehmen, eine
Burg mit Flutlichtmasten, die vom Bundestrainer, der gar nicht
Bundestrainer genannt werden will, in der SZ gerade erst euphorisch
gelobt wurde. Es gilt auch hier das schwarzrotgeile Wüstenmotto:
All or nothing. Alles nichts, oder? Um die Politik kümmern sich
dann die anderen. Die Zivilcourage kommt mal wieder aus der Kurve.
Das war‘s vom Sport. Und nun zum Wetter. In Sachsen sorgt Hoch Max
für gute Laune, am Niederrhein hagelt es Kritik und böse Wörter,
weil die Kultur im Osten untergeht, die Gemüter sind erhitzt, die
Stimmung hingegen deutlich unterkühlt, eine Besserung ist nicht in
Sicht. Und wenn ihr jetzt noch wissen wollt, was nach der Werbung
kommt, dann müsst ihr reinhören. In die neue Folge FUSSBALL MML.
Denn: Verzapft is! Viel Spaß!
Käfer-Schänke, leicht angesoffen in der schon vollgepissten
Lederhose, die Tanzkarte noch im zu eng geschnürten Dirndl.
Zeltmeister, das große Grabbeln. Nach einer Woche, die sich
tatsächlich so angefühlt hat, als wären wir von Felix Magath auf
den Kotzhügel getrieben worden, immer und immer wieder, vom Tee
gebeutelt, jeder Ball nur bittere Medizin. So standen wir heute
morgen betont kurios in der Gegend herum. Maik, der noch in
Düsseldorf war, nachdem er dort am Dienstag bis Zapfenstreich als
Alt ausgeholfen hatte. Micky, der auf Ibiza war, um, entlarvend
genug, mit spanischen Fliegen im Schnabel Vogelhochzeit zu feiern.
Und Lucas, die Natter mit dem Putter, der mal wieder allein im
Keller die Presseschau zusammen kopiert hatte, die Druckerschwärze
der Schlagzeilen noch an Daumen und Zeigefinger. In dieser
Verfasstheit also ging es hinein in die Krisn der Bayern, die
Bierkrüge als maßgeschneiderte Brenngläser auf die Befindlichkeiten
eines Vereins, der mal wieder gequälte Miene zum schlechten Spiel
machen muss. Das Lächeln vom Sponsoren befohlen, die miese Laune
aber so offensichtlich, so greifbar, als hätte der Kahn dem Brazzo
ein Lebkuchenherz um den Hals gehängt, darauf zwei Wörter aus
Zuckerguss: Lieber Lewy! Denn die Wahrheit der Wiesn passt auf ein
griffiges Plakat: Koan Neuner. Und deshalb bleibt der Kater
wahrscheinlich bis zur Winterpause. Einziger Lichtblick aus
Münchener Sicht: das Trainingslager ist dann wieder in Katar, da
können die Nationalspieler praktischerweise gleich dort bleiben.
Das spart den Hinflug. Finale Doha! Und vielleicht können die
Bayern dann gleich das Quartier der DFB-Delegation übernehmen, eine
Burg mit Flutlichtmasten, die vom Bundestrainer, der gar nicht
Bundestrainer genannt werden will, in der SZ gerade erst euphorisch
gelobt wurde. Es gilt auch hier das schwarzrotgeile Wüstenmotto:
All or nothing. Alles nichts, oder? Um die Politik kümmern sich
dann die anderen. Die Zivilcourage kommt mal wieder aus der Kurve.
Das war‘s vom Sport. Und nun zum Wetter. In Sachsen sorgt Hoch Max
für gute Laune, am Niederrhein hagelt es Kritik und böse Wörter,
weil die Kultur im Osten untergeht, die Gemüter sind erhitzt, die
Stimmung hingegen deutlich unterkühlt, eine Besserung ist nicht in
Sicht. Und wenn ihr jetzt noch wissen wollt, was nach der Werbung
kommt, dann müsst ihr reinhören. In die neue Folge FUSSBALL MML.
Denn: Verzapft is! Viel Spaß!
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