Labskaus, Letchkov, Lichtgestalt - E45 - Saison 21/22
1 Stunde 6 Minuten
Podcast
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Hamburg
Beschreibung
vor 2 Jahren
Leute, passend zum 45. Geburtstag der Menschmaschine Micky
Beisenherz, haben wir heute tatsächlich die 45. und damit auch
letzte Folge dieser Saison aufgenommen. Und es sollte, so viel sei
verraten, eine ganz besondere werden. Mit Fleischtorten für
Fellnasen und Nebelkerzen für Nostalgiker, mit Überraschungen für
echte Kenner, mit besten Grüßen nach Katar. Die große Hundeschau.
So wurden wir, drei Promenadenmischungen am Nachrichtennapf, halb
Terrier, halb Wackeldackel, von der Leine gelassen, die von
Freudentränen noch feuchte Spürnase gleich gierig auf den Schienen
der Geschichte. Gassi mit Gascoigne, Pipi mit Präger. Und aus dem
Hintergrund könnte Rahn schießen. Es sollte schließlich der lange
Gang um den Block werden, eine kleine Reise zurück an den Anfang.
Hinein ins erste Turnier, hinein ins kindliche Staunen. Um euch mal
zu zeigen, wie wir wurden, wer wir sind. Im Ohlendorf, den Vater an
der Hand. In Castrop, die Kreisligabälle des Bruders im Kreuz. Vor
dem Fernseher, in Tränen aufgelöst. Weil man selber noch klein war,
und Icke zu kurz. Heidewaldläufe, auf sechs Beinen querfeldein.
Immer dem Ball hinterher. Und natürlich, ihr kennt uns, kamen wir
da vom Hölzchen aufs Stöckchen, wühlten uns immer tiefer in die
Anekdoten der Adoleszenz. Bargen all die lange vergrabenen Schätze.
Jacket-Kronen aus Sevilla, einen Golfball aus Baden, daran noch
getrocknetes Blut des Titanen. Und zwei Pistolen, von denen wir
nicht mehr wussten, ob sie nun Billy oder Bruno gehörten. Am Ende
dann, den Labskaus verdaut, den Jordan überschritten, hatten wir
auch die Lichtgestalt aus dem Schatten gezogen. Viel Sommer, wenig
Märchen. Und noch einmal die Helden besungen. Bärtige Dirigenten,
jeder Pass präsidial, dazu tschechische Chefchemiker mit
schönschaurigen Schusschancen. Und natürlich Cantona, der so viel
Maradona in den Füßen hatte und sich trotzdem nicht zu schade war,
sein Genie mit dem Stehkragen Steffen Baumgarts zu kombinieren. Ihr
seht also, wir haben euch da noch mal ein prall gefülltes, mit
Schweiß und Spucke notdürftig zusammen geleimtes Panini-Album auf
den Tisch geklatscht, ab und zu sind Typen doppelt, hin und wieder
fehlt eine Ecke, aber für die Sommerpause wird es reichen. Und
jetzt geht’s raus und hört Fussball! Viel Spaß.
Beisenherz, haben wir heute tatsächlich die 45. und damit auch
letzte Folge dieser Saison aufgenommen. Und es sollte, so viel sei
verraten, eine ganz besondere werden. Mit Fleischtorten für
Fellnasen und Nebelkerzen für Nostalgiker, mit Überraschungen für
echte Kenner, mit besten Grüßen nach Katar. Die große Hundeschau.
So wurden wir, drei Promenadenmischungen am Nachrichtennapf, halb
Terrier, halb Wackeldackel, von der Leine gelassen, die von
Freudentränen noch feuchte Spürnase gleich gierig auf den Schienen
der Geschichte. Gassi mit Gascoigne, Pipi mit Präger. Und aus dem
Hintergrund könnte Rahn schießen. Es sollte schließlich der lange
Gang um den Block werden, eine kleine Reise zurück an den Anfang.
Hinein ins erste Turnier, hinein ins kindliche Staunen. Um euch mal
zu zeigen, wie wir wurden, wer wir sind. Im Ohlendorf, den Vater an
der Hand. In Castrop, die Kreisligabälle des Bruders im Kreuz. Vor
dem Fernseher, in Tränen aufgelöst. Weil man selber noch klein war,
und Icke zu kurz. Heidewaldläufe, auf sechs Beinen querfeldein.
Immer dem Ball hinterher. Und natürlich, ihr kennt uns, kamen wir
da vom Hölzchen aufs Stöckchen, wühlten uns immer tiefer in die
Anekdoten der Adoleszenz. Bargen all die lange vergrabenen Schätze.
Jacket-Kronen aus Sevilla, einen Golfball aus Baden, daran noch
getrocknetes Blut des Titanen. Und zwei Pistolen, von denen wir
nicht mehr wussten, ob sie nun Billy oder Bruno gehörten. Am Ende
dann, den Labskaus verdaut, den Jordan überschritten, hatten wir
auch die Lichtgestalt aus dem Schatten gezogen. Viel Sommer, wenig
Märchen. Und noch einmal die Helden besungen. Bärtige Dirigenten,
jeder Pass präsidial, dazu tschechische Chefchemiker mit
schönschaurigen Schusschancen. Und natürlich Cantona, der so viel
Maradona in den Füßen hatte und sich trotzdem nicht zu schade war,
sein Genie mit dem Stehkragen Steffen Baumgarts zu kombinieren. Ihr
seht also, wir haben euch da noch mal ein prall gefülltes, mit
Schweiß und Spucke notdürftig zusammen geleimtes Panini-Album auf
den Tisch geklatscht, ab und zu sind Typen doppelt, hin und wieder
fehlt eine Ecke, aber für die Sommerpause wird es reichen. Und
jetzt geht’s raus und hört Fussball! Viel Spaß.
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