El Kalifi - E42 - Saison 21/22
1 Stunde 9 Minuten
Podcast
Podcaster
Hamburg
Beschreibung
vor 2 Jahren
Leute, weil Maik mit Thees Uhlmann bei den Hosen war, Micky jetzt
mindestens einen Koffer in Berlin und Lucas den griechischen Wein
gleich krügeweise kalt gestellt hat, sind wir diesmal mit viel
Musik ins Studio geritten. Eine waschechte Band, das Studio als
Bühne. Eine Opel-Gang, an Tagen wie diesen. So saßen wir in dieser
Folge, jeder mit seinem Lieblingsinstrument unter dem Arm,
Heißeluftgitarren, alle bestens gestimmt, und zogen trotzdem gleich
mal andere Seiten auf. Um unseren Ärger hörbar zu machen, im
Krakeelkanon der Betrogenen. Weil doch jetzt eigentlich WM gewesen
wäre. Auftakt gegen Portugal oder Costa Rica, Rudihaudisaudi, Götze
mit dem Kopf ans Knie, Klose auf Flughöhe, Lahm in den Winkel.
Sommermärchenzeit, Fabelhaftbedingungen. Stattdessen aber nur
Nations League. Was sich nach den zurückliegenden Wochen, diesem
Rave auf Pille, doch eher anfühlt wie der Geburtstag von
Pferdecousin Thomas, mit Onkel Hansi an der Lichtorgel und Tante
Oliver am kalten Buffet. Trauerspiele. Italien, England. Was mal
Klassiker waren, sind jetzt Testspiele unter Wettkampfbedingungen,
Generalproben für das Schurkenstück im Winter. Peymann auf
Petrodollar. Vor allem aber egale Ergebnisse. Fußnoten, unter
Werner liefen. Nur gut, dass wenigstens die Bayern und ihr
Mittelstürmer das schon klaffend große Sommerloch mit ordentlich
Schlamm füllen, die sonst weißen Wände mit Schlagzeilen tapezieren.
Ist ihre Trennungsposse doch längst ein Beziehungsdrama wie aus der
Traumfabrik, die plötzliche Rückkehr des FC Hollywood. Mit
Lewandowski als Amber Heard. Und den Bayern als Depp. Wobei sich am
Ende lediglich die Frage stellt, wer da eigentlich wem ins Bett
gekackt hat. Und ob Don Uli, dieser Bratwurstpate vom Tegernsee,
eher dem Abtrünnigen einen Schafskopf unter die Decke oder Brazzo
zu den Fischen legen wird. Mit Betonschuhen von Adidas, um der
Sache mal ordentlich auf den Grund zu gehen. Ein bisschen Good
Fellas, nur diesmal eben mit einem echten Verbrecher. Nun ja. Wem
das jetzt allerdings noch nicht genug Filmzitate waren, dem sei
verraten, dass auch hintenraus noch echte Highlights warten.
Streifen wie aus dem Lichtspielhaus. Gleich nach der Wochenschau,
10 Pfennig das Ticket. Kramer gegen Kramer, zum Beispiel. Eine
Gelsenkirchener Barockoper. Oder, auch längst ein Klassiker, Catch
me if you Kahn. Und natürlich, bitte vormerken fürs
Weihnachtsprogramm: Dumm, der Wüstenplanet. Also, liebe Cineasten,
legt schon mal das Popcorn bereit, lehnt euch zurück und genießt
die neuesten Blockbuster aus dem Hause MML. Meinung mit Lachers,
alles andere ist nur kleines Kino. Viel Spaß!
mindestens einen Koffer in Berlin und Lucas den griechischen Wein
gleich krügeweise kalt gestellt hat, sind wir diesmal mit viel
Musik ins Studio geritten. Eine waschechte Band, das Studio als
Bühne. Eine Opel-Gang, an Tagen wie diesen. So saßen wir in dieser
Folge, jeder mit seinem Lieblingsinstrument unter dem Arm,
Heißeluftgitarren, alle bestens gestimmt, und zogen trotzdem gleich
mal andere Seiten auf. Um unseren Ärger hörbar zu machen, im
Krakeelkanon der Betrogenen. Weil doch jetzt eigentlich WM gewesen
wäre. Auftakt gegen Portugal oder Costa Rica, Rudihaudisaudi, Götze
mit dem Kopf ans Knie, Klose auf Flughöhe, Lahm in den Winkel.
Sommermärchenzeit, Fabelhaftbedingungen. Stattdessen aber nur
Nations League. Was sich nach den zurückliegenden Wochen, diesem
Rave auf Pille, doch eher anfühlt wie der Geburtstag von
Pferdecousin Thomas, mit Onkel Hansi an der Lichtorgel und Tante
Oliver am kalten Buffet. Trauerspiele. Italien, England. Was mal
Klassiker waren, sind jetzt Testspiele unter Wettkampfbedingungen,
Generalproben für das Schurkenstück im Winter. Peymann auf
Petrodollar. Vor allem aber egale Ergebnisse. Fußnoten, unter
Werner liefen. Nur gut, dass wenigstens die Bayern und ihr
Mittelstürmer das schon klaffend große Sommerloch mit ordentlich
Schlamm füllen, die sonst weißen Wände mit Schlagzeilen tapezieren.
Ist ihre Trennungsposse doch längst ein Beziehungsdrama wie aus der
Traumfabrik, die plötzliche Rückkehr des FC Hollywood. Mit
Lewandowski als Amber Heard. Und den Bayern als Depp. Wobei sich am
Ende lediglich die Frage stellt, wer da eigentlich wem ins Bett
gekackt hat. Und ob Don Uli, dieser Bratwurstpate vom Tegernsee,
eher dem Abtrünnigen einen Schafskopf unter die Decke oder Brazzo
zu den Fischen legen wird. Mit Betonschuhen von Adidas, um der
Sache mal ordentlich auf den Grund zu gehen. Ein bisschen Good
Fellas, nur diesmal eben mit einem echten Verbrecher. Nun ja. Wem
das jetzt allerdings noch nicht genug Filmzitate waren, dem sei
verraten, dass auch hintenraus noch echte Highlights warten.
Streifen wie aus dem Lichtspielhaus. Gleich nach der Wochenschau,
10 Pfennig das Ticket. Kramer gegen Kramer, zum Beispiel. Eine
Gelsenkirchener Barockoper. Oder, auch längst ein Klassiker, Catch
me if you Kahn. Und natürlich, bitte vormerken fürs
Weihnachtsprogramm: Dumm, der Wüstenplanet. Also, liebe Cineasten,
legt schon mal das Popcorn bereit, lehnt euch zurück und genießt
die neuesten Blockbuster aus dem Hause MML. Meinung mit Lachers,
alles andere ist nur kleines Kino. Viel Spaß!
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