Das Aschemonster - E22 - Saison 21/22
1 Stunde 8 Minuten
Podcast
Podcaster
Hamburg
Beschreibung
vor 2 Jahren
Leute, wir haben uns also getroffen. Zur frühesten Folge aller
Zeiten. Acht Uhr, noch dunkel draußen. Hamburg im Nebel. Und im
Dschungel, anderes Ende der Welt, waren die Affen zu hören. Das
Rascheln der Stimmen. Krakeelen, dieses so passende Wort. Für uns
ohnehin. So legten wir los, wie Paviane am Frischfleischbuffet.
Drei Mikromakaken ohne Matchplan, drei Silberrücken mit Blattgold
im Mund. Primatfernsehen, dein MML. Und es ging selbstredend um
alles. Die Welt und die Hybris. Um große Gewinner und kleine
Verlierer. Satzbausteine im Egoland. Die Giraffe majestätisch am
Eingang. Volle Hälse, am Ende auch lange Gesichter. Und natürlich
standen wir wieder angemessen Spalier. Für die Besten der Kugel,
glänzende Füße. Genies an der Tafel, herzlichen Glückwunsch. Und
natürlich standen wir gleich wieder daneben. An der Seitenlinie,
zum Fieldinterview. Norwegische Fragen, Übersteiger am Mikrofon.
Eine Inszenierung womöglich, eine ausgemachte Sache wohl auch.
Dieser Ausbruch des Aschemonsters. Diese Zeilen nach dem Pfiff. Zum
Druck um die Zukunft. Und wir fragten uns dann, was nun kommen
soll. Im Sommer der Möglichkeiten. Ja, klar. Dortmund ist nett,
aber Barcelonetta. Das alte Thema Rücklage. Im Fünfer eher
schlecht, auf dem Konto eher gut. Sonst macht man irgendwann
Werbung für Haartransplantationen. Oder Investmentpakete. Weil man
die Kohle braucht, damit der Ofen nicht ausgeht. Oder man landet,
da schließt sich der Kreis, bei Micky im Dschungel. Unrühmlich. Am
Lagerfeuer längst vergangener Eitelkeiten, mit nacktem Arsch auf
dem Affenfelsen längst vergessener Prominenz. Und wartet darauf,
dass Ernst Middendorp, noch nie Kaiser und auch niemals Chief, den
Müll abholt. Roteteppichluder. Die Karriere, in die Tonne gekloppt.
Das kann keiner wollen. Dann doch lieber Tuchel. Oder die Scheichs
in Paris. Wie dem auch sei, wir waren jedenfalls wieder nah dran.
Konnten den Zaster schon riechen. Die Scheine am Kleid, das
italienische Rasierwasser an den Lenden der Braut. Und müssen jetzt
erstmal lüften, die Türen und Fenster sperrangelweit. Um wieder
atmen zu können. Vorher aber, natürlich geruchsneutral und doch
sensationell subjektiv, wünschen wir euch viel Spaß mit der neuen
Folge Fussball MML. Denn wir sind nun mal die Ekelprüfung für die
Ohren. Und haben, Bewertung bitte, auch wirklich alle Sterne
verdient.
Zeiten. Acht Uhr, noch dunkel draußen. Hamburg im Nebel. Und im
Dschungel, anderes Ende der Welt, waren die Affen zu hören. Das
Rascheln der Stimmen. Krakeelen, dieses so passende Wort. Für uns
ohnehin. So legten wir los, wie Paviane am Frischfleischbuffet.
Drei Mikromakaken ohne Matchplan, drei Silberrücken mit Blattgold
im Mund. Primatfernsehen, dein MML. Und es ging selbstredend um
alles. Die Welt und die Hybris. Um große Gewinner und kleine
Verlierer. Satzbausteine im Egoland. Die Giraffe majestätisch am
Eingang. Volle Hälse, am Ende auch lange Gesichter. Und natürlich
standen wir wieder angemessen Spalier. Für die Besten der Kugel,
glänzende Füße. Genies an der Tafel, herzlichen Glückwunsch. Und
natürlich standen wir gleich wieder daneben. An der Seitenlinie,
zum Fieldinterview. Norwegische Fragen, Übersteiger am Mikrofon.
Eine Inszenierung womöglich, eine ausgemachte Sache wohl auch.
Dieser Ausbruch des Aschemonsters. Diese Zeilen nach dem Pfiff. Zum
Druck um die Zukunft. Und wir fragten uns dann, was nun kommen
soll. Im Sommer der Möglichkeiten. Ja, klar. Dortmund ist nett,
aber Barcelonetta. Das alte Thema Rücklage. Im Fünfer eher
schlecht, auf dem Konto eher gut. Sonst macht man irgendwann
Werbung für Haartransplantationen. Oder Investmentpakete. Weil man
die Kohle braucht, damit der Ofen nicht ausgeht. Oder man landet,
da schließt sich der Kreis, bei Micky im Dschungel. Unrühmlich. Am
Lagerfeuer längst vergangener Eitelkeiten, mit nacktem Arsch auf
dem Affenfelsen längst vergessener Prominenz. Und wartet darauf,
dass Ernst Middendorp, noch nie Kaiser und auch niemals Chief, den
Müll abholt. Roteteppichluder. Die Karriere, in die Tonne gekloppt.
Das kann keiner wollen. Dann doch lieber Tuchel. Oder die Scheichs
in Paris. Wie dem auch sei, wir waren jedenfalls wieder nah dran.
Konnten den Zaster schon riechen. Die Scheine am Kleid, das
italienische Rasierwasser an den Lenden der Braut. Und müssen jetzt
erstmal lüften, die Türen und Fenster sperrangelweit. Um wieder
atmen zu können. Vorher aber, natürlich geruchsneutral und doch
sensationell subjektiv, wünschen wir euch viel Spaß mit der neuen
Folge Fussball MML. Denn wir sind nun mal die Ekelprüfung für die
Ohren. Und haben, Bewertung bitte, auch wirklich alle Sterne
verdient.
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