Trainer aus Leder - E08 - Saison 21/22
1 Stunde 10 Minuten
Podcast
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Hamburg
Beschreibung
vor 3 Jahren
Leute, dieses Mal melden wir uns direkt aus dem Wahllokal, der
Dreieckkneipe, der letzten Spelunke am Ende der Welt, um nach den
ersten Hochrechnungen gleich wieder tief zu stapeln. Die Griffel an
der Taktiktafel, mit Analysen aus der Kreidezeit. Strich drunter.
Und Schwamm drüber. Wir schwelgen also, reisen zurück. In die 90er,
in die Jahrhundertsommer an der Dreisam. Das Stadion uneben, der
Trainer uneitel. Männer, die in Strandkörben saßen. Männer, die sie
Kanzler nannten. Immer eng am Gegner, immer eng an den Menschen.
Volksnah Finke. Freiburg, das waren 361 Spiele am Fluss, 999 Tore
auf engstem Raum. Vorbei, Geschichte. Die Zukunft liegt am Park,
auch das eine Achterbahn der Gefühle. Und wir winken traurig vom
Tränenkarussell, drehen noch eine Runde zum Abschied, bis wir das
Thema wechseln. Ganz harter Schnitt, weil bei Bayer der neue Poldi
spielt. Oder der neue Havartz, je nachdem. Rudi Völler wird das
nicht gern hören. Aber was sollen wir machen? Florian Wirtz, ein
Junge, der kein Kölscher mehr ist, bricht nun mal die Rekorde des
Prinzen. Da darf man sich durchaus verneigen, thronfolgerichtig.
Und sonst? Ist Hertha nach Leipzig gefahren, um den Bullen den
roten Teppich auszurollen. Für die große Gala zuhause. Die
Berliner, höfliche Gäste, sie standen dann 90 Minuten Spalier. Fast
demütig während der Demütigung. Doch während Pal Dardai diese Suppe
jetzt erstmal auslöffeln muss, werfen wir schon einen kühnen Blick
über den Tellerrand und stellen die vielleicht würzigste Frage des
Weltfußballs. Wie immer schön abgeschmackt abgeschmeckt. Wie diese
lautet, müsst ihr allerdings selbst heraus finden. In der neuen
Folge. Wir wünschen euch viel Spaß dabei!
Dreieckkneipe, der letzten Spelunke am Ende der Welt, um nach den
ersten Hochrechnungen gleich wieder tief zu stapeln. Die Griffel an
der Taktiktafel, mit Analysen aus der Kreidezeit. Strich drunter.
Und Schwamm drüber. Wir schwelgen also, reisen zurück. In die 90er,
in die Jahrhundertsommer an der Dreisam. Das Stadion uneben, der
Trainer uneitel. Männer, die in Strandkörben saßen. Männer, die sie
Kanzler nannten. Immer eng am Gegner, immer eng an den Menschen.
Volksnah Finke. Freiburg, das waren 361 Spiele am Fluss, 999 Tore
auf engstem Raum. Vorbei, Geschichte. Die Zukunft liegt am Park,
auch das eine Achterbahn der Gefühle. Und wir winken traurig vom
Tränenkarussell, drehen noch eine Runde zum Abschied, bis wir das
Thema wechseln. Ganz harter Schnitt, weil bei Bayer der neue Poldi
spielt. Oder der neue Havartz, je nachdem. Rudi Völler wird das
nicht gern hören. Aber was sollen wir machen? Florian Wirtz, ein
Junge, der kein Kölscher mehr ist, bricht nun mal die Rekorde des
Prinzen. Da darf man sich durchaus verneigen, thronfolgerichtig.
Und sonst? Ist Hertha nach Leipzig gefahren, um den Bullen den
roten Teppich auszurollen. Für die große Gala zuhause. Die
Berliner, höfliche Gäste, sie standen dann 90 Minuten Spalier. Fast
demütig während der Demütigung. Doch während Pal Dardai diese Suppe
jetzt erstmal auslöffeln muss, werfen wir schon einen kühnen Blick
über den Tellerrand und stellen die vielleicht würzigste Frage des
Weltfußballs. Wie immer schön abgeschmackt abgeschmeckt. Wie diese
lautet, müsst ihr allerdings selbst heraus finden. In der neuen
Folge. Wir wünschen euch viel Spaß dabei!
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