Leipziger Ballerei - E06 - Saison 21/22
1 Stunde 8 Minuten
Podcast
Podcaster
Hamburg
Beschreibung
vor 3 Jahren
Leute, am Anfang ging es uns wie Nagelsmann und Sabitzer. Da
mussten wir Leipzig erstmal aus der Kleidung kriegen. Vergessen,
dass wir dort waren. An einem Samstagabend im Spätsommer, mit Bier
und Pinot Grigio. Im Scheinwerferlicht, mit stehenden Ovationen.
Vergessen, dass wir schon über all das gesprochen hatten. Über die
Meisterschaft, die wahrscheinlich viel zu früh entschieden wurde.
Durch einen Zauberer, der selbst seinen Statthalter ins Schwärmen
brachte. Und durch einen Außenstürmer, der mit Rückenwind aus
Island kam, eine sehr fröhliche Marionette am sehr langen Arm des
noch sehr neuen Bundestrainers. Der Drops also gelutscht, das ganze
Ding irgendwie schon durch gekaut. Denn natürlich haben wir dort in
Leipzig auch über Leipzig gesprochen, über den langen Marsch der
roten Bullen, die noch immer ohne Stürmer spielen und deshalb,
langsam aber unsicher, auch den Gipfel aus dem Blick verlieren. Das
alles hatte uns ja gleich beschäftigt, umgetrieben, vielleicht
sogar umgehauen. Und dann war da, zu allem Überfluss, auch noch das
Spektakel, Leverkusen gegen Dortmund, diese wilde Hatz der
Mentalisten, diese allerbeste Werbung für diesen Sport, mit dem wir
so gerne Werbung machen. Weil Haaland jetzt der neue Uwe ist. Uns
Erling, der sich, auf großem Fuße, nun auch Sorgen um seinen HSV
machen darf. Und weil Brandt eventuell doch noch mal der alte
Brandt werden könnte. Naja, wir werden sehen. Der Fußball bleibt
abseits der Meisterschaft nun mal eine durchaus schlecht
geschminkte und teuer behängte Diva. Unberechenbar und wankelmütig.
Ungerecht und gnadenlos. Wovon sie seit Sonntag nun auch in Bochum
ein Lied singen können. Serdar statt Herbert. Tief im Westen, Tal
der Tränen. Nach einem Spiel, irgendwo zwischen Taubenschiss und
Gänsehaut, dessen Ausgang sich bis auf Pal Dardai niemand so recht
erklären konnte. Aber wir schweifen ab. Müssen jetzt mal zum Ende
kommen, haben diesmal wirklich wenig Zeit. Und deshalb bleibt uns
zum Abschluss nur der Ausblick. Die besondere Nachricht. Weil wir
euch Leipzig natürlich nicht vorenthalten, euch stattdessen die
Bühne fürs Ohr schenken wollen. Und das Ding deshalb am Freitag
gleich auch noch online stellen werden. Mit dem ganzen Schabernack
der Labernacht, mit Steffen Baumgart als Gorilla, Hoeneß als
Häftling, mit Klöten aus den 90ern und bisher unveröffentlichten
Szenen aus Dallas. Bis dahin aber wünschen wir euch erstmal viel
Spaß mit dieser neuen Folge! Live und direkt aus dem Herzen des
Fußballs. Ihr habt es euch redlich verdient.
mussten wir Leipzig erstmal aus der Kleidung kriegen. Vergessen,
dass wir dort waren. An einem Samstagabend im Spätsommer, mit Bier
und Pinot Grigio. Im Scheinwerferlicht, mit stehenden Ovationen.
Vergessen, dass wir schon über all das gesprochen hatten. Über die
Meisterschaft, die wahrscheinlich viel zu früh entschieden wurde.
Durch einen Zauberer, der selbst seinen Statthalter ins Schwärmen
brachte. Und durch einen Außenstürmer, der mit Rückenwind aus
Island kam, eine sehr fröhliche Marionette am sehr langen Arm des
noch sehr neuen Bundestrainers. Der Drops also gelutscht, das ganze
Ding irgendwie schon durch gekaut. Denn natürlich haben wir dort in
Leipzig auch über Leipzig gesprochen, über den langen Marsch der
roten Bullen, die noch immer ohne Stürmer spielen und deshalb,
langsam aber unsicher, auch den Gipfel aus dem Blick verlieren. Das
alles hatte uns ja gleich beschäftigt, umgetrieben, vielleicht
sogar umgehauen. Und dann war da, zu allem Überfluss, auch noch das
Spektakel, Leverkusen gegen Dortmund, diese wilde Hatz der
Mentalisten, diese allerbeste Werbung für diesen Sport, mit dem wir
so gerne Werbung machen. Weil Haaland jetzt der neue Uwe ist. Uns
Erling, der sich, auf großem Fuße, nun auch Sorgen um seinen HSV
machen darf. Und weil Brandt eventuell doch noch mal der alte
Brandt werden könnte. Naja, wir werden sehen. Der Fußball bleibt
abseits der Meisterschaft nun mal eine durchaus schlecht
geschminkte und teuer behängte Diva. Unberechenbar und wankelmütig.
Ungerecht und gnadenlos. Wovon sie seit Sonntag nun auch in Bochum
ein Lied singen können. Serdar statt Herbert. Tief im Westen, Tal
der Tränen. Nach einem Spiel, irgendwo zwischen Taubenschiss und
Gänsehaut, dessen Ausgang sich bis auf Pal Dardai niemand so recht
erklären konnte. Aber wir schweifen ab. Müssen jetzt mal zum Ende
kommen, haben diesmal wirklich wenig Zeit. Und deshalb bleibt uns
zum Abschluss nur der Ausblick. Die besondere Nachricht. Weil wir
euch Leipzig natürlich nicht vorenthalten, euch stattdessen die
Bühne fürs Ohr schenken wollen. Und das Ding deshalb am Freitag
gleich auch noch online stellen werden. Mit dem ganzen Schabernack
der Labernacht, mit Steffen Baumgart als Gorilla, Hoeneß als
Häftling, mit Klöten aus den 90ern und bisher unveröffentlichten
Szenen aus Dallas. Bis dahin aber wünschen wir euch erstmal viel
Spaß mit dieser neuen Folge! Live und direkt aus dem Herzen des
Fußballs. Ihr habt es euch redlich verdient.
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