Daum und Dümmer - E13 - Saison 20/21
Rudy verliert einen Zahn, Götze gewinnt zum Einstand.
1 Stunde 8 Minuten
Podcast
Podcaster
Hamburg
Beschreibung
vor 4 Jahren
Rudy verliert einen Zahn, Götze gewinnt zum Einstand, Watzke
riskiert eine wie immer schmale Lippe und im Doppelpass werden
Özdemir, Draxler, Effe und Daum aufeinander losgelassen, als
müssten sie noch das Brot zu den Spielen liefern. Mehr aber hatte
das Wochenende dann auch nicht zu bieten. Der Liga, das spürte man,
steckte die Länderspiel-Woche noch in den Knochen. Diese komplett
überflüssige Pause, aus der nichts zurückbleiben wird außer Jogi
Löw. Uns, das muss man so sagen, ging es da am Morgen ganz ähnlich.
Die Knochen schmerzten noch, als wären wir am Vorabend mit Niklas
Süle zusammen gestoßen, die Themen, die Sätze, die Pointen alles
tropfte zäh und schnoddrig auf das Studiopult, die Zungen klebten
am Mikro. Daum und Dümmer, ein Kaltstart. Ein Zustand bleierner
Müdigkeit, verstärkt noch durch die Beschissenheit am Rande, durch
konigsbraune Schreikrämpfe, die Zwischenrufe der Grobschlächtigen.
Weil auf Schalke mal wieder ein paar Trottel bewiesen haben, dass
Rassismus und Dumpfdeutschtum auch nach dem Abgang von Clemens
Tönnies im Verein geblieben sind. Manchmal fehlen selbst uns die
Worte, aber nichts sagen, bedeutet nun mal auch, dass die anderen,
lautstark und plump, ihr Echo irgendwann für Zustimmung halten.
Deshalb setzen wir ein Zeichen und widmen jedem der drei
Moukoko-Tore einen unserer Buchstaben, schneiden sie aus und
schicken sie nach Dortmund. Dann bleibt am Ende immerhin übrig,
weswegen wir alle hier sind: Fussball. Viel Spaß!
riskiert eine wie immer schmale Lippe und im Doppelpass werden
Özdemir, Draxler, Effe und Daum aufeinander losgelassen, als
müssten sie noch das Brot zu den Spielen liefern. Mehr aber hatte
das Wochenende dann auch nicht zu bieten. Der Liga, das spürte man,
steckte die Länderspiel-Woche noch in den Knochen. Diese komplett
überflüssige Pause, aus der nichts zurückbleiben wird außer Jogi
Löw. Uns, das muss man so sagen, ging es da am Morgen ganz ähnlich.
Die Knochen schmerzten noch, als wären wir am Vorabend mit Niklas
Süle zusammen gestoßen, die Themen, die Sätze, die Pointen alles
tropfte zäh und schnoddrig auf das Studiopult, die Zungen klebten
am Mikro. Daum und Dümmer, ein Kaltstart. Ein Zustand bleierner
Müdigkeit, verstärkt noch durch die Beschissenheit am Rande, durch
konigsbraune Schreikrämpfe, die Zwischenrufe der Grobschlächtigen.
Weil auf Schalke mal wieder ein paar Trottel bewiesen haben, dass
Rassismus und Dumpfdeutschtum auch nach dem Abgang von Clemens
Tönnies im Verein geblieben sind. Manchmal fehlen selbst uns die
Worte, aber nichts sagen, bedeutet nun mal auch, dass die anderen,
lautstark und plump, ihr Echo irgendwann für Zustimmung halten.
Deshalb setzen wir ein Zeichen und widmen jedem der drei
Moukoko-Tore einen unserer Buchstaben, schneiden sie aus und
schicken sie nach Dortmund. Dann bleibt am Ende immerhin übrig,
weswegen wir alle hier sind: Fussball. Viel Spaß!
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