Mia san Meme - E11 - Saison 20/21
Das Internet vergisst nicht, keine Zitate und keine Tabellen, keine
Seitenhiebe und keine Aussetzer.
1 Stunde 7 Minuten
Podcast
Podcaster
Hamburg
Beschreibung
vor 4 Jahren
Das Internet vergisst nicht, keine Zitate und keine Tabellen, keine
Seitenhiebe und keine Aussetzer. Es ist das Elefantengedächtnis,
mit dem man sich zum Affen macht, das Erinnerungsmonster, das dich
verschlingt, weil du es vorher gefüttert hast. Es steht immer schon
an der nächsten Ecke, im Schatten. Und wartet, auf den nächsten
Trainerwechsel, den nächsten Deadline Day. Und dann spuckt es die
alten Kamellen wieder aus, als hätte es sich an den Jecken
verschluckt. Die Clowns, ungeschminkt und unvorbereitet, sind dann
immer die anderen. Uli Hoeneß zum Beispiel, von Söldnern verfolgt.
Oder Manuel Baum, vom eigenen Wagemut eingeholt. Sie werden am Ende
vor allem mit sich selbst konfrontiert. Das Internet ist ein
Spiegel, der keine Unebenheiten verzeiht. Und dann kommen wir und
drücken die Mitesser aus, lachen über die Falten und Fehler, lehnen
uns weit aus dem Fenster, unter dünnen Ärmchen das weiche
Sofakissen der Satire. So brüllen wir in die Straße, in der auch am
Wochenende wieder gespielt wurde. Und versuchen, von oben herab,
für Unruhe zu sorgen. Als bierbäuchige Jubelrentner, die genau
wissen, dass sie jederzeit die nächsten sein könnten, Visagen auf
den Steckbriefen der Online-Polizei, und deshalb jedes Mal hoffen,
dass niemand so genau hinhört. Viel Spaß!
Seitenhiebe und keine Aussetzer. Es ist das Elefantengedächtnis,
mit dem man sich zum Affen macht, das Erinnerungsmonster, das dich
verschlingt, weil du es vorher gefüttert hast. Es steht immer schon
an der nächsten Ecke, im Schatten. Und wartet, auf den nächsten
Trainerwechsel, den nächsten Deadline Day. Und dann spuckt es die
alten Kamellen wieder aus, als hätte es sich an den Jecken
verschluckt. Die Clowns, ungeschminkt und unvorbereitet, sind dann
immer die anderen. Uli Hoeneß zum Beispiel, von Söldnern verfolgt.
Oder Manuel Baum, vom eigenen Wagemut eingeholt. Sie werden am Ende
vor allem mit sich selbst konfrontiert. Das Internet ist ein
Spiegel, der keine Unebenheiten verzeiht. Und dann kommen wir und
drücken die Mitesser aus, lachen über die Falten und Fehler, lehnen
uns weit aus dem Fenster, unter dünnen Ärmchen das weiche
Sofakissen der Satire. So brüllen wir in die Straße, in der auch am
Wochenende wieder gespielt wurde. Und versuchen, von oben herab,
für Unruhe zu sorgen. Als bierbäuchige Jubelrentner, die genau
wissen, dass sie jederzeit die nächsten sein könnten, Visagen auf
den Steckbriefen der Online-Polizei, und deshalb jedes Mal hoffen,
dass niemand so genau hinhört. Viel Spaß!
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