Rabona Drews - E09 - Saison 20/21
Leute, zum Auftakt der neuen Saison machen wir es wie die
Bundesliga.
1 Stunde 6 Minuten
Podcast
Podcaster
Hamburg
Beschreibung
vor 4 Jahren
Leute, zum Auftakt der neuen Saison machen wir es wie die
Bundesliga und feiern die Rückkehr der Fans, rücken wieder eng
zusammen und suchen die Nähe der Mächtigen. So sitzen wir gemeinsam
auf der Tribüne der Schaulustigen und melden uns aus den
verschiedenen Stadien der Erregung. Aus München, wo auch die
Schickeria ihre eigenen Gesetze hat und Gäste nicht mehr in Zelten
bewirtet dafür aber in ihre Einzelteile zerlegt werden. Oder aus
Dortmund, wo Teenager erst auf der Bugwelle des Erfolgs und dann
auf dem Rücken eines norwegischen Büffels in den Sonnenuntergang
reiten, während ihr Trainer die Kunst perfektioniert, gleichzeitig
anatomisch unmöglich und doch aufreizend tonlos zu klatschen.
Applaus für Menschen, die Angst vor Beifall haben. Eine Rabona, aus
dem schweizer Handgelenk geschüttelt. Und am Ende trauen wir uns
auch noch nach Bremen, an die Weser, wo es keine Wunder mehr gibt
und der Spielfluss längst ausgetrocknet ist, die Angst wieder
umgeht, auf den Rängen Abstiegsgespenster, die den roten Teufel an
die Wand malen. Dort pfiffen die Fans, dann war Ruhe, weil sie doch
genau wissen, dass ihr Verein zwischen den Zeiten gefangen ist,
nicht so kann, wie er gerne würde. Das Schweigen, Dilemma. Für die
gute Laune sind derzeit andere zuständig. Wir zum Beispiel. Auch,
weil wir uns den Otto noch trauen, den Mirko und den Mario. Die
alten Recken. Denn wir, liebe Hörer, bieten dem Fußball ein
Zuhause, ein Wohnzimmer sogar. Und ihr dürft gleich mit auf die
Couch. Viel Spaß!
Bundesliga und feiern die Rückkehr der Fans, rücken wieder eng
zusammen und suchen die Nähe der Mächtigen. So sitzen wir gemeinsam
auf der Tribüne der Schaulustigen und melden uns aus den
verschiedenen Stadien der Erregung. Aus München, wo auch die
Schickeria ihre eigenen Gesetze hat und Gäste nicht mehr in Zelten
bewirtet dafür aber in ihre Einzelteile zerlegt werden. Oder aus
Dortmund, wo Teenager erst auf der Bugwelle des Erfolgs und dann
auf dem Rücken eines norwegischen Büffels in den Sonnenuntergang
reiten, während ihr Trainer die Kunst perfektioniert, gleichzeitig
anatomisch unmöglich und doch aufreizend tonlos zu klatschen.
Applaus für Menschen, die Angst vor Beifall haben. Eine Rabona, aus
dem schweizer Handgelenk geschüttelt. Und am Ende trauen wir uns
auch noch nach Bremen, an die Weser, wo es keine Wunder mehr gibt
und der Spielfluss längst ausgetrocknet ist, die Angst wieder
umgeht, auf den Rängen Abstiegsgespenster, die den roten Teufel an
die Wand malen. Dort pfiffen die Fans, dann war Ruhe, weil sie doch
genau wissen, dass ihr Verein zwischen den Zeiten gefangen ist,
nicht so kann, wie er gerne würde. Das Schweigen, Dilemma. Für die
gute Laune sind derzeit andere zuständig. Wir zum Beispiel. Auch,
weil wir uns den Otto noch trauen, den Mirko und den Mario. Die
alten Recken. Denn wir, liebe Hörer, bieten dem Fußball ein
Zuhause, ein Wohnzimmer sogar. Und ihr dürft gleich mit auf die
Couch. Viel Spaß!
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