35. Von Frühlingsdepressionen, Autonomie & Sterbehilfe
47 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Vincent hat sich die Haare abrasiert, nimmt durch seine aktuellen
Fitnessstudio-Besuche mittlerweile die Webcam in voller Breite
ein und raucht stressbedingt schon morgens. Marie schlägt sich
derweil ebenfalls wacker – auch wenn die depressiven Symptome
sich nicht durch die ersten sommerlichen Sonnenstrahlen in
Wohlgefallen auflösen – und hat einige Notizen für diese Folge
mitgebracht - “Ich funktioniere, aber ich fühle mich nicht
lebendig." ist eine davon. (Spoiler: Funktionalität ist eine
Falle!)
Im Zuge dessen sprechen wir über den Wortsinn von “Autonomie” –
als Verbindung von Geistigem und Emotionalem. Wie schafft man es,
Verhältnismäßigkeit und Selbstfürsorge miteinander zu vermitteln?
Schließlich gibt es in der Welt, in der wir leben, an sich
schlichtweg wenig Grund für “unvergrübelt praktischen Frohsinn.”
Zum Ende der Folge kommen wir noch zu einem schweren Thema:
Sterbehilfe. Vincent argumentiert aus diversen politischen
Gründen stark dagegen und betont die Wichtigkeit, sich erstmal
anzuschauen, in welcher Gesellschaft man überhaupt lebt. Einig
sind wir uns definitiv darin, dass es hier keine einfachen
Antworten geben kann.
Instagram: @mitoffenenarmen_podcast
Notfallnummern
Bei Suizidgefahr: Notruf 112 (LIEBER EINMAL ZU VIEL ALS ZU
WENIG)
Beratung in Krisensituationen: Telefonseelsorge (0800/111-0-111
oder 0800/111-0-222)
oder Kinder- und Jugendtelefon (Tel.: 0800/111-0-333)
oder Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117
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