20. Zwischen Abhängigkeit und Freiheit: Pessimistische Glaubenssätze, Spiritualität und Offenheit für das Sein

20. Zwischen Abhängigkeit und Freiheit: Pessimistische Glaubenssätze, Spiritualität und Offenheit für das Sein

52 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Es ist Krankheitszeit: Marie nimmt im dicken Pullover auf und
Vincent propagiert mal wieder seinen Knoblauchtee. Da passt es
ja, dass wir im Spotify-Jahresrückblick in die Top Ten der
Fitness-Podcasts (!) aufgenommen wurden. Mental Health als
Extremsport.


Bei Vincent ist alles unverändert chaotisch: Weihnachten steht
weiterhin vor der Tür wie ein gottverdammtes Damoklesschwert.
Nebenbei nerven Erwachsenensachen wie eine schlechte
Körperhaltung und die Schwierigkeit, zu entspannen. Später wird
dann aber noch tiefgründig monologisiert über die menschliche
Hybris, sich in seinem Pessimismus sicherer zu sein als der
Zufall. Außerdem versucht sich Vincent noch mal in der
Jugendsprache und übt den korrekten Gebrauch des Begriffs »slay«.


Marie reflektiert über das Thema Abhängigkeit. Sie erzählt von
Spiritualität und Religion und einer Grenze der Unfreiheit, die
sie irgendwann für sich darin erkannt hat. Vincent kann es nicht
lassen, mit kritischen Nachfragen um die Ecke zu kommen, aber am
Ende entwickelt sich ein schönes Gespräch über Freiheit. Einig
sind wir uns darin, dass extremen Verhalten auch extreme
Hoffnungen vorausgehen.


Zwischen Abhängigkeit und Freiheit: Wo positionieren wir uns
zwischen den anderen und uns selbst? Und kann eine
Aufgeschlossenheit für das Sein das Versprechen auf Freiheit und
Glück einlösen? Und ist das jetzt Spiritualität oder Religion?


You slay, MOA-Queens!


PS: Vincent hat sich wie immer mehrmals vertan: Das Buch über
Jesus ist von Ernest Renan, und das Video, von dem er spricht,
ist nicht von Luksan Wunder, sondern dem Bohemian Browser Ballet:
https://www.youtube.com/watch?v=P48qldTLfHg


+ der Film mit Joaquin Phoenix: Mary Magdalene


Instagram: @mitoffenenarmen_podcast


Notfallnummern


Bei Suizidgefahr: Notruf 112 (LIEBER EINMAL ZU VIEL ALS ZU WENIG)


Beratung in Krisensituationen: Telefonseelsorge (0800/111-0-111
oder 0800/111-0-222)


oder Kinder- und Jugendtelefon (Tel.: 0800/111-0-333)


oder Ärztlicher Bereitschaftsdienst: 116117

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