Verena Altenberger - "Es ist erstaunlich, dass wir 2022 immer noch dafür kämpfen müssen, dass Frauen alles sein können"
36 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Die meisten kennen Verena Altenberger wohl aus einer ihrer Rollen
in Kinofilmen wie „Die beste aller Welten“, Fernsehserien wie
„Polizeiruf 110“ oder aufgrund ihrer Rolle als Buhlschaft im
„Jedermann“ bei den Salzburger Festspielen. Im November 2021
übernahm sie zudem zusammen mit dem Regisseur und
Produzenten Arash T. Riahi die Präsidentschaft der Akademie des
Österreichischen Films. Doch hinter all diesen Erfolgen steht
auch eine lange Geschichte von Misserfolgen, gescheiterten
Versuchen und Umwegen. Von genau diesen – und vielem anderen mehr
– erzählt sie in der neuen Folge des Aufsteiger*innen-Podcasts.
Verena Altenberger ist die Erste in ihrer Familie, die
Schauspielerin wurde. Ihre Eltern sind bodenständig und hatten
nichts mit der Kunstwelt zu tun, in der ihre Tochter heute ihr
berufliches Zuhause gefunden hat. Zwar wussten sie von Verenas
Wunsch, Schauspielerin zu werden, seit sie drei Jahre alt war.
Aber dennoch verstanden sie vieles von dem nicht, was eine
Karriere in der Filmwelt mit sich bringt.
Wer Verenas leidenschaftliche Hingabe als Schauspielerin näher
betrachtet, kann erkennen, dass sie viel in sich aufnimmt, um
viel zu geben. Das gilt jedoch nicht nur, wenn es um ihre Rollen
geht. Ihr Engagement, das sie in ihre Arbeit einbringt, trägt sie
auch weit darüber hinaus. Sie nutzt ihre Stimme und ihre
Plattform auch dafür, um auf Missstände in ihrer Branche
hinzuweisen und gesellschaftspolitische Diskurse voranzubringen.
In der neuen Folge des Podcasts erzählt sie, warum sie sich für
Frauenrechte, Diversität und Feminismus engagiert und welche
Rolle ihre Mutter bei ihrer Politisierung gespielt hat. Dabei
macht sie auch deutlich, dass es sich um einen langen und
langwierigen Prozess handelt, die eigene Stimme und ihren Weg zu
finden. Heute weiß sie: Ohne die anfänglichen Rückschläge und
Umwege sowie die damit verbundenen Erfahrungen und Erkenntnisse,
wäre sie nicht dort, wo sie ist. Zudem erklärt sie, was der
wesentliche Unterschied zwischen ihrer Karriere und der von
George Clooney ist…
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