#79 Kitsch klickt gut! Zusammen mit Jan Leßmann Die Frage nach dem Kitsch in der Fotografie
1 Stunde 1 Minute
Beschreibung
vor 2 Jahren
Das Bild über das Gesprochen wird
Links:
Jan Lessmann zeitweise.art Instagram
Jan Lessmann zeitweise.art Website
Jan Lessmann zweitweise.art Youtube
Buch: Stadt. Land. Dorf. Knesebeck Verlag
Theo Bosboom
Alister Benn
Die eingereichte Hörerfrage von Ivo lautet:
„Wo seht Ihr persönlich die Grenzen zwischen emotionalen Bildern
und Kitsch? Die Tage las ich z.B. in einem Buch von Theo
Boosboom, dass er sinngemäß gar keine Sonne (Sonnenaufgang und
-untergang) in seinen Bildern zeigt, weil er die Gefahr sieht,
dass die Bilder kitschig werden - ist in meinen Augen schon eine
ziemlich radikale Position eines zweifellos großen Vertreters der
Zunft. Klar ist das extrem subjektiv. Aber wie seht Ihr das?“
Der Duden sagt dazu:
„Kunstprodukt (besonders Gegenstand aus dem Bereich des
Kunstgewerbes, Musikstück, Film o. Ä.), das in Inhalt und Form
als geschmacklos und meist als sentimental empfunden wird.“
Wikipedia definiert Kitsch wie folgt:
„Kitsch steht zumeist abwertend gemeinsprachlich für einen aus
Sicht des Betrachters minderwertigen Gefühlsausdruck. In
Gegensatz gebracht zu einer künstlerischen Bemühung um das Wahre
oder das Schöne, werten Kritiker einen zu einfachen Weg, Gefühle
auszudrücken, als sentimental, trivial oder kitschig.“
Nun liegt es an Jan Lessmann und Radomir Jakubowski zu erörtern
wo die Grenze wischen Kitsch und emotionalen in der Fotografie
liegt. Eigentlich sprechen wir nur von der Naturfotografie, also
vorwiegend der Tierfotografie und der Landschaftsfotografie.
Dabei stellen Jan und Radomir fest, dass ihr Workflow sehr
unterschiedlich ist, und führen ein spannendes Gespräch über den
Kitsch.
Das Bild, das dabei zum Kitsch erklärt wird, findet Ihr hier in
den Shownotes
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