Carola Rackete: Wie radikal darf ziviler Ungehorsam sein?
Über (Klima-)Protest und die Kosten des Nicht-Handelns
27 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Sie wisse, was sie riskiere und sei bereit für ihre Entscheidungen
ins Gefängnis zu gehen, so Aktivistin Carola Rackete, die als
Kapitänin der Sea-Watch 3 mit 53 libyschen Geflüchteten im Juni
2019, entgegen den Anweisungen des italienischen Innenministeriums,
im Hafen von Lampedusa anlegte. Für die meisten wirkt ihr Verhalten
mutig und tapfer, gar lebensmüde. Auch, wenn Racketes Geschichte
durch die mediale Präsenz große Bekanntheit erfuhr, so ist sie bei
weitem nicht die einzige Aktivistin, die sich gegen das Gesetze
auflehnt und damit viel aufs Spiel setzt. Doch sind es Mut und
Selbstlosigkeit allein, die Aktivist*innen wie Carola Rackete so
weit gehen lassen?
ins Gefängnis zu gehen, so Aktivistin Carola Rackete, die als
Kapitänin der Sea-Watch 3 mit 53 libyschen Geflüchteten im Juni
2019, entgegen den Anweisungen des italienischen Innenministeriums,
im Hafen von Lampedusa anlegte. Für die meisten wirkt ihr Verhalten
mutig und tapfer, gar lebensmüde. Auch, wenn Racketes Geschichte
durch die mediale Präsenz große Bekanntheit erfuhr, so ist sie bei
weitem nicht die einzige Aktivistin, die sich gegen das Gesetze
auflehnt und damit viel aufs Spiel setzt. Doch sind es Mut und
Selbstlosigkeit allein, die Aktivist*innen wie Carola Rackete so
weit gehen lassen?
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