Emilia Roig & Mohamed Amjahid: Wie lässt sich Rassismus verlernen?

Emilia Roig & Mohamed Amjahid: Wie lässt sich Rassismus verlernen?

Über Süßkartoffeln, Intersektionalität und weiße Zerbrechlichkeit
54 Minuten
Podcast
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Podcast für persönliche und gesellschaftliche Transformation

Beschreibung

vor 3 Jahren
“Was ich nicht sehe - existiert nicht.” Mit dieser verkürzten
Sichtweise, wie Scheuklappen vor den Augen, laufen nicht wenige
Menschen durch die Welt. In einer sicheren, weißen Blase,
ausgepolstert mit Privilegien, die das Leben komfortabel machen,
haben sie sich eingenistet. Mohamed Amjahid, nennt sie
“Parallelgesellschaften” - Räume, die sozial segregiert sind, in
denen sich Communities bilden. An und für sich erstmal nichts
Schlimmes. Problematisch wird es erst dann, wenn diese Blasen dafür
sorgen, dass Menschen sich und ihr Handeln nicht mehr in Frage
stellen. Um eben diesen Perspektivwechsel und die Dekonstruktion
dessen, was viele Weiße für die „Normalität“ halten, geht es Emilia
Roig in ihrem Buch „Why We Matter“. Gemeinsam mit Mohamed Amjahid,
dem Autor von “Der Weiße Fleck” habe ich mich unter anderem darüber
unterhalten, wie sich eine antirassistische Haltung erlernen lässt,
was es mit dem Begriff der “Intersektionalität” auf sich hat und,
wie privilegierte Menschen, zum Ally werden können.

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