Hengameh Yaghoobifarah: Sollten wir wütender sein?

Hengameh Yaghoobifarah: Sollten wir wütender sein?

Im Gespräch über Queerness, Polizeigewalt und Astrologie
45 Minuten
Podcast
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Podcast für persönliche und gesellschaftliche Transformation

Beschreibung

vor 3 Jahren
Ein Mensch, der seine Wut nicht auf sich sitzen lässt, sondern ihr
Raum gibt, ist Hengameh Yaghoobifarah. Als “Reizfigur” bezeichnete
die sz Hengameh kürzlich. Weil angeblich kaum ein*e Autor*in im
vergangenen Jahr so viel Solidarität und Empörung zugleich auf sich
zog. Aber, warum ist das so? Weil Hengameh queer, nicht-binär,
migrantisch oder Feminist*in ist? Wir leben noch immer in einer
Gesellschaft, in der gewisse Eigenschaften als “normal”, andere als
“abnormal” gelten. Nicht selten geht diese Kategorisierung, meist
von weißen, cis-Personen vorgenommen, mit Stigmatisierung oder gar
blankem Hass einher, der jenen entgegengebracht wird, die von der
sogenannten “Norm” abweichen. Kann man angesichts dieser Umstände
überhaupt von einer freien Gesellschaft sprechen? Ist diese nicht
erst dann erreicht, wenn Menschen sich, ohne Angst vor
Diskriminierung haben zu müssen, zu ihrer Identität bekennen
können? Über diese und weitere Fragen, hat sich Marilena Berends
ausführlich mit Hengameh Yaghoobifarah unterhalten.

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