Schriftstellerin Maike Wetzel über den Unfalltod ihres Mannes
37 Minuten
Beschreibung
vor 9 Monaten
Maike Wetzel hat einen vielgelobten Roman über den Unfalltod ihres
Mannes geschrieben. Im Podcast erzählt sie, was der plötzliche Tod
fremder Menschen mit Trost zu tun hat und sie sagt, was ihr
Hoffnung gibt. „Mein Mann ist mit seinem Bruder auf den See hinaus
und niemand hätte damit gerechnet, dass er nicht mehr zurückkehrt“,
sagt Maike Wetzel in der vierten Folge des chrismon Podcasts „Über
das Ende“. Wetzels Mann ist auf einem harmlos scheinenden See in
Brandenburg ertrunken, während sie mit den gemeinsamen Kindern am
Ufer stand und nach dem Boot Ausschau hielt. Ein völlig
unwahrscheinlicher Tod. Plötzlich war Wetzel Witwe und
alleinerziehende Mutter. In ihrem Roman „Schwebende Brücken“
erzählt Wetzel feinsinnig von der Suche nach Halt, wenn einem der
Boden unter den Füßen weggezogen wurde und führt ein literarisches
Gespräch mit Leidensgenossinnen. Es ist, trotz des furchtbaren
Inhalts, kein hoffnungsloses Buch. Über das Ende: Als Kind habe ich
oft geträumt, dass ich ertrinke. Dann bin ich erschrocken
aufgewacht. Jetzt habe ich selber Kinder, bin gesund, zum Glück,
denn die Vorstellung, sie zurücklassen zu müssen: der Horror. Was
erfährt man über das Leben, wenn man über den Tod nachdenkt? Das
frage ich prominente Menschen in meinem Podcast „Über das Ende“.
Ich bin Konstantin Sacher, chrismon-Redakteur, und freue mich,
wenn Sie zuhören! Ist Ihnen ein Satz besonders hängen geblieben?
Wollen Sie einen Gast vorschlagen? Schreiben Sie mir an:
podcast@chrismon.de
Mannes geschrieben. Im Podcast erzählt sie, was der plötzliche Tod
fremder Menschen mit Trost zu tun hat und sie sagt, was ihr
Hoffnung gibt. „Mein Mann ist mit seinem Bruder auf den See hinaus
und niemand hätte damit gerechnet, dass er nicht mehr zurückkehrt“,
sagt Maike Wetzel in der vierten Folge des chrismon Podcasts „Über
das Ende“. Wetzels Mann ist auf einem harmlos scheinenden See in
Brandenburg ertrunken, während sie mit den gemeinsamen Kindern am
Ufer stand und nach dem Boot Ausschau hielt. Ein völlig
unwahrscheinlicher Tod. Plötzlich war Wetzel Witwe und
alleinerziehende Mutter. In ihrem Roman „Schwebende Brücken“
erzählt Wetzel feinsinnig von der Suche nach Halt, wenn einem der
Boden unter den Füßen weggezogen wurde und führt ein literarisches
Gespräch mit Leidensgenossinnen. Es ist, trotz des furchtbaren
Inhalts, kein hoffnungsloses Buch. Über das Ende: Als Kind habe ich
oft geträumt, dass ich ertrinke. Dann bin ich erschrocken
aufgewacht. Jetzt habe ich selber Kinder, bin gesund, zum Glück,
denn die Vorstellung, sie zurücklassen zu müssen: der Horror. Was
erfährt man über das Leben, wenn man über den Tod nachdenkt? Das
frage ich prominente Menschen in meinem Podcast „Über das Ende“.
Ich bin Konstantin Sacher, chrismon-Redakteur, und freue mich,
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