Normalität als Utopie: Haben wir die Hoffnung verloren?

Normalität als Utopie: Haben wir die Hoffnung verloren?

Die Dialektik utopischen Denkens
21 Minuten
Podcast
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Podcast für persönliche und gesellschaftliche Transformation

Beschreibung

vor 4 Jahren
Alles könnte also anders sein. Die Welt ließe sich neu denken.
Utopien sucht man aktuell jedoch eher vergebens. Seit Ausbruch der
Corona-Pandemie, könnte man den Eindruck gewinnen, haben
Zukunftsvisionen keinerlei Daseinsberechtigung mehr. Ein Großteil
scheint zu meinen, es sei vollkommen ausreichend, kehrten wir
zurück zur “Normalität”. So verständlich das Bedürfnis nach dem
Gewohnten auch ist, umso fataler könnte das Erwachen werden, wenn
wir realisieren, dass uns dies keineswegs vorangebracht, sondern in
den Abgrund geführt hat. Wie lässt sich nun mit dieser verzwickten
Lage umgehen? Vielleicht sollten wir uns gerade nach den
Voraussetzungen utopischen Denkens unter den Bedingungen seiner
Unmöglichkeit fragen. Denn sind Utopien nicht gerade in von Krisen
geprägten Zeiten hervorgegangen? Weil sie das Bestehende
hinterfragt und auf dieser Kritik aufbauend, eine bessere Welt
ersinnt haben?

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