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Beschreibung
vor 4 Jahren
2019 also. Ein bewegendes Jahr. In vielerlei Hinsicht. Nicht nur
für mich. Lasse ich die vergangenen Monate vor meinem inneren Auge
Revue passieren, wird mir bewusst, wie viele politische und
gesellschaftliche Ereignisse mich emotional, aber auch physisch
bewegt haben: Europawahl im Mai, Brexit Hin und Her, die gewohnte
Trump Misere, der Amazonas steht in Flammen, der heißeste Juni
weltweit seit Wetteraufzeichnung. Anschlag in Halle, wachsender
Rechtspopulismus und auf der anderen Seite der bisher größte
Klimastreik in der Weltgeschichte am 20. September. Über 4
Millionen auf den Straßen weltweit. Alleine in Deutschland 1,4
Millionen. Ich habe viel nachgedacht in 2019. Das klingt, als hätte
ich das zuvor nicht getan. Aber ich meine damit nicht ein
intentionales Nachdenken, wohlmöglich begleitet von Journalling und
Meditation, sondern einfach nur Denken. Das, was eben kommt, wenn
man gerade nichts tut. Oder, wenn man wie ich, zwei Wochen alleine
wandern geht. In der Natur wird einem einiges bewusst. Wenn man dem
Rascheln der Bäume im Wind lauscht, zu den gewaltigen Felswänden
hinaufblickt. Dass man doch eigentlich ein Teil von ihr ist. Nichts
von der Natur Abgetrenntes. Keine Umwelt, sondern Mitwelt. Nicht
Ressource allein, sondern Leben. Wie du und ich.
für mich. Lasse ich die vergangenen Monate vor meinem inneren Auge
Revue passieren, wird mir bewusst, wie viele politische und
gesellschaftliche Ereignisse mich emotional, aber auch physisch
bewegt haben: Europawahl im Mai, Brexit Hin und Her, die gewohnte
Trump Misere, der Amazonas steht in Flammen, der heißeste Juni
weltweit seit Wetteraufzeichnung. Anschlag in Halle, wachsender
Rechtspopulismus und auf der anderen Seite der bisher größte
Klimastreik in der Weltgeschichte am 20. September. Über 4
Millionen auf den Straßen weltweit. Alleine in Deutschland 1,4
Millionen. Ich habe viel nachgedacht in 2019. Das klingt, als hätte
ich das zuvor nicht getan. Aber ich meine damit nicht ein
intentionales Nachdenken, wohlmöglich begleitet von Journalling und
Meditation, sondern einfach nur Denken. Das, was eben kommt, wenn
man gerade nichts tut. Oder, wenn man wie ich, zwei Wochen alleine
wandern geht. In der Natur wird einem einiges bewusst. Wenn man dem
Rascheln der Bäume im Wind lauscht, zu den gewaltigen Felswänden
hinaufblickt. Dass man doch eigentlich ein Teil von ihr ist. Nichts
von der Natur Abgetrenntes. Keine Umwelt, sondern Mitwelt. Nicht
Ressource allein, sondern Leben. Wie du und ich.
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