Arved Fuchs: Haben wir bald keine Gletscher mehr?
Der Klimawandel und seine Folgen aus Sicht eines Polarforschers
43 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Wolltest du auch immer schon mal zu Fuß zum Nordpol oder ganz
alleine in einem Kajak im Winter das Kap Horn umrunden? Wie, du
etwa auch nicht? Es gibt ein paar Dinge, auf die Idee sie zu tun,
wir Normalsterblichen - bis auf einige Ausnahmen natürlich - eher
selten kommen. Eine dieser Ausnahmen ist Arved Fuchs. Er ist
Polarforscher und hat bereits viele solcher Expeditionen hinter
sich. Bereits 1989 gelang es ihm als erster Mensch, den Nord- und
Südpol zu Fuß und auf Skiern innerhalb eines Jahres zu erreichen.
Und man bedenke, dass es damals noch keine Smartphones mit GPS gab.
Heute ist Arved Fuchs allerdings meistens mit Dagmar Aaen, seinem
Segelschiff, unterwegs. Gerade erst kürzlich ist er von seiner
letzten Expedition „Ocean Change - turn the page“, die ganz im
Auftrag des Klimawandels stand, zurückgekehrt. Mit eigenen Augen,
konnten er uns sein Team aus WissenschaftlerInnen das Fortschreiten
des Klimawandels in Grönland beobachten. Insbesondere das
Gletscherschmelzen ist unübersehbar und macht deutlich, was wir
durch unseren derzeitigen Lebensstil anrichten. Die Aufgabe der
Expedition ist es allerdings nicht nur, Probleme sichtbar zu
machen. Im Dialog mit Menschen vor Ort sollen zudem
Best-Practice-Beispiele aufgezeigt und Lösungsvorschläge erarbeitet
werden. Die Crew dokumentiert, spricht mit WissenschaftlerInnen,
aber auch mit Jägern und Fischern vor Ort. Arved Fuchs und sein
Team sind fest davon überzeugt, dass die Auswirkungen des
Klimawandels sich am Beispiel Grönland exemplarisch und für alle
Menschen verständlich darstellen lassen. In Film- und Bildbeiträgen
sollen die Veränderungen in der Natur gezeigt werden - und
gleichzeitig positive Ansätze zur Lösung des Problems dargestellt
werden. Ich habe Arved Fuchs im beschaulichen Bad Bramstedt
getroffen. In seinem Familienhaus, in dem er schon als Kind
aufgewachsen ist. Neben der Frage, was ihn zu diesen zum Teil
waghalsigen Expeditionen antreibt, hat mich besonders interessiert,
wie die Eindrücke seine Weltsicht beeinflusst haben. Ich freue
mich, dir seine Antworten jetzt präsentieren zu dürfen.
alleine in einem Kajak im Winter das Kap Horn umrunden? Wie, du
etwa auch nicht? Es gibt ein paar Dinge, auf die Idee sie zu tun,
wir Normalsterblichen - bis auf einige Ausnahmen natürlich - eher
selten kommen. Eine dieser Ausnahmen ist Arved Fuchs. Er ist
Polarforscher und hat bereits viele solcher Expeditionen hinter
sich. Bereits 1989 gelang es ihm als erster Mensch, den Nord- und
Südpol zu Fuß und auf Skiern innerhalb eines Jahres zu erreichen.
Und man bedenke, dass es damals noch keine Smartphones mit GPS gab.
Heute ist Arved Fuchs allerdings meistens mit Dagmar Aaen, seinem
Segelschiff, unterwegs. Gerade erst kürzlich ist er von seiner
letzten Expedition „Ocean Change - turn the page“, die ganz im
Auftrag des Klimawandels stand, zurückgekehrt. Mit eigenen Augen,
konnten er uns sein Team aus WissenschaftlerInnen das Fortschreiten
des Klimawandels in Grönland beobachten. Insbesondere das
Gletscherschmelzen ist unübersehbar und macht deutlich, was wir
durch unseren derzeitigen Lebensstil anrichten. Die Aufgabe der
Expedition ist es allerdings nicht nur, Probleme sichtbar zu
machen. Im Dialog mit Menschen vor Ort sollen zudem
Best-Practice-Beispiele aufgezeigt und Lösungsvorschläge erarbeitet
werden. Die Crew dokumentiert, spricht mit WissenschaftlerInnen,
aber auch mit Jägern und Fischern vor Ort. Arved Fuchs und sein
Team sind fest davon überzeugt, dass die Auswirkungen des
Klimawandels sich am Beispiel Grönland exemplarisch und für alle
Menschen verständlich darstellen lassen. In Film- und Bildbeiträgen
sollen die Veränderungen in der Natur gezeigt werden - und
gleichzeitig positive Ansätze zur Lösung des Problems dargestellt
werden. Ich habe Arved Fuchs im beschaulichen Bad Bramstedt
getroffen. In seinem Familienhaus, in dem er schon als Kind
aufgewachsen ist. Neben der Frage, was ihn zu diesen zum Teil
waghalsigen Expeditionen antreibt, hat mich besonders interessiert,
wie die Eindrücke seine Weltsicht beeinflusst haben. Ich freue
mich, dir seine Antworten jetzt präsentieren zu dürfen.
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