Josef Hader – Die Macht der Idiotie
Josef Hader ist einer der grössten Bühnenkünstler unserer Zeit.
Kaum einen Preis, den der Kabarettist, Schauspieler und Regisseur
nicht gewonnen hätte. Im Gespräch spricht er über die Kunst der
Selbstentlarvung, heikle Lacher und das paradoxe Erbe der ...
59 Minuten
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Beschreibung
vor 9 Monaten
Josef Hader ist einer der grössten Bühnenkünstler unserer Zeit.
Kaum einen Preis, den der Kabarettist, Schauspieler und Regisseur
nicht gewonnen hätte. Im Gespräch spricht er über die Kunst der
Selbstentlarvung, heikle Lacher und das paradoxe Erbe der
politischen Linken. Seit gut 40 Jahren ist der Österreicher Josef
Hader im Namen der Satire unterwegs. Er hält sich und seinem
Publikum den Spiegel vor, lotet gegenwärtige Abgründe aus und legt
kulturbestimmende Verlogenheiten frei. Seine Strategie bezeichnete
er dabei einmal als: «einfach jeden Scheiss raushauen». Doch auch
diese Aussage ist mit Vorsicht zu geniessen, schliesslich nimmt
Hader sich für sein Schreiben viel Zeit, geht geradezu
perfektionistisch vor. Hader interessiert, wo sich das Politische
im Privaten zeigt. Sein oft schwarzer Humor richtet sich nicht
zuletzt gegen die Spassgesellschaft selbst. Wolfram Eilenberger
fragt den Satiriker, an welchen Vorbildern er sich orientiert,
warum seine moralisch verkommenen Bühnenfiguren den gleichen Namen
tragen wie er selbst – und inwiefern sein jüngstes Programm auch
als Abrechnung mit der Generation der 68er begriffen werden kann.
Kaum einen Preis, den der Kabarettist, Schauspieler und Regisseur
nicht gewonnen hätte. Im Gespräch spricht er über die Kunst der
Selbstentlarvung, heikle Lacher und das paradoxe Erbe der
politischen Linken. Seit gut 40 Jahren ist der Österreicher Josef
Hader im Namen der Satire unterwegs. Er hält sich und seinem
Publikum den Spiegel vor, lotet gegenwärtige Abgründe aus und legt
kulturbestimmende Verlogenheiten frei. Seine Strategie bezeichnete
er dabei einmal als: «einfach jeden Scheiss raushauen». Doch auch
diese Aussage ist mit Vorsicht zu geniessen, schliesslich nimmt
Hader sich für sein Schreiben viel Zeit, geht geradezu
perfektionistisch vor. Hader interessiert, wo sich das Politische
im Privaten zeigt. Sein oft schwarzer Humor richtet sich nicht
zuletzt gegen die Spassgesellschaft selbst. Wolfram Eilenberger
fragt den Satiriker, an welchen Vorbildern er sich orientiert,
warum seine moralisch verkommenen Bühnenfiguren den gleichen Namen
tragen wie er selbst – und inwiefern sein jüngstes Programm auch
als Abrechnung mit der Generation der 68er begriffen werden kann.
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