Mirjana Spoljaric Egger – IKRK-Präsidentin auf heikler Mission
Mit Mirjana Spoljaric Egger steht seit Herbst 2022 zum ersten Mal
eine Frau an der Spitze des Internationalen Komitees vom Roten
Kreuz (IKRK). Ihr Amt hat die ehemalige Spitzendiplomatin in einer
Zeit multipler Krisen angetreten. Barbara Bleisch triff ...
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Mit Mirjana Spoljaric Egger steht seit Herbst 2022 zum ersten Mal
eine Frau an der Spitze des Internationalen Komitees vom Roten
Kreuz (IKRK). Ihr Amt hat die ehemalige Spitzendiplomatin in einer
Zeit multipler Krisen angetreten. Barbara Bleisch trifft die
gewiefte Verhandlerin zum Gespräch. Das IKRK mit Sitz in Genf hat
Tradition. Im 161. Jahr ihres Bestehens steht die
Hilfsorganisation, deren Auftrag der Schutz des humanitären
Völkerrechts ist, vor gewaltigen Herausforderungen. Not, Leid und
Elend nehmen weltweit zu, nicht zuletzt aufgrund der Klimakrise.
Mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine hat das IKRK die grösste
Mission in seiner Geschichte zu bewältigen. Auch im Krieg in Israel
und Gaza ist die Organisation gefordert mit der Übergabe befreiter
Geiseln, dem Besuch von Gefangenen und dem Transport von
Hilfsgütern. Der Bedarf an finanziellen Mitteln ist in den letzten
Jahren stark angestiegen und Präsidentin Mirjana Spoljaric Egger
sah sich gezwungen, kurz nach Amtsantritt Budgetkürzungen und
Entlassungen anzukündigen. Wie führt man in der Krise, wenn der
Druck von innen und aussen zunimmt? Wie lässt sich noch an das
humanitäre Völkerrecht glauben, wenn es selbst von Grossmächten mit
Füssen getreten wird? Und lässt sich mit gutem Gewissen mit
Kriegsverbrechern verhandeln, um Zugang zu Gefangenen und Opfern zu
erhalten? Barbara Bleisch trifft die ehemalige Mitarbeiterin der
UNO und Spitzendiplomatin zum Gespräch.
eine Frau an der Spitze des Internationalen Komitees vom Roten
Kreuz (IKRK). Ihr Amt hat die ehemalige Spitzendiplomatin in einer
Zeit multipler Krisen angetreten. Barbara Bleisch trifft die
gewiefte Verhandlerin zum Gespräch. Das IKRK mit Sitz in Genf hat
Tradition. Im 161. Jahr ihres Bestehens steht die
Hilfsorganisation, deren Auftrag der Schutz des humanitären
Völkerrechts ist, vor gewaltigen Herausforderungen. Not, Leid und
Elend nehmen weltweit zu, nicht zuletzt aufgrund der Klimakrise.
Mit dem Krieg Russlands gegen die Ukraine hat das IKRK die grösste
Mission in seiner Geschichte zu bewältigen. Auch im Krieg in Israel
und Gaza ist die Organisation gefordert mit der Übergabe befreiter
Geiseln, dem Besuch von Gefangenen und dem Transport von
Hilfsgütern. Der Bedarf an finanziellen Mitteln ist in den letzten
Jahren stark angestiegen und Präsidentin Mirjana Spoljaric Egger
sah sich gezwungen, kurz nach Amtsantritt Budgetkürzungen und
Entlassungen anzukündigen. Wie führt man in der Krise, wenn der
Druck von innen und aussen zunimmt? Wie lässt sich noch an das
humanitäre Völkerrecht glauben, wenn es selbst von Grossmächten mit
Füssen getreten wird? Und lässt sich mit gutem Gewissen mit
Kriegsverbrechern verhandeln, um Zugang zu Gefangenen und Opfern zu
erhalten? Barbara Bleisch trifft die ehemalige Mitarbeiterin der
UNO und Spitzendiplomatin zum Gespräch.
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