Sofi Oksanen – Jeder Krieg ist ein Krieg gegen Frauen
Als eine der wichtigsten literarischen Stimmen der Gegenwart
schreibt die finnisch-estnische Schriftstellerin Sofi Oksanen nicht
nur Romane. Sie ist auch eine Chronistin der sowjetischen
Gewalttaten in Osteuropa. Vor allem gegen Frauen. Wie nun wieder
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vor 11 Monaten
Als eine der wichtigsten literarischen Stimmen der Gegenwart
schreibt die finnisch-estnische Schriftstellerin Sofi Oksanen nicht
nur Romane. Sie ist auch eine Chronistin der sowjetischen
Gewalttaten in Osteuropa. Vor allem gegen Frauen. Wie nun wieder in
Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine. Mit dem Roman «Fegefeuer»
hat sich Sofi Oksanen 2010 auf die literarische Landkarte Europas
gesetzt. Seitdem ist sie zu einer der wichtigsten Stimmen der
Gegenwartsliteratur geworden. Dass es so weit kam, ist keineswegs
selbstverständlich. Als „post-koloniale Autorin beschäftigt sich
Oksanen mit der Geschichte der von der einstigen Sowjetunion
beherrschten und unterjochten Nationen Osteuropas. Allen voran
jener Estlands. Von dort stammt Oksanens Mutter. In schonungsloser
Drastik wirkt sie als Chronistin der Gewalt gegen Frauen in Zeiten
der Besatzung und des Krieges. So wie aktuell in der Ukraine, auf
die sie sich in ihrem neusten Buch «Putins Krieg gegen die Frauen»
konzentriert. Wolfram Eilenberger spricht mit der finnischen
Star-Autorin über Familientraumata, die Generationen nachwirken,
die nordische Faszination für das Dunkle und die Frage, weshalb
sich an den Rändern Europas derzeit einmal mehr das Schicksal des
gesamten Kontinents entscheidet.
schreibt die finnisch-estnische Schriftstellerin Sofi Oksanen nicht
nur Romane. Sie ist auch eine Chronistin der sowjetischen
Gewalttaten in Osteuropa. Vor allem gegen Frauen. Wie nun wieder in
Putins Angriffskrieg gegen die Ukraine. Mit dem Roman «Fegefeuer»
hat sich Sofi Oksanen 2010 auf die literarische Landkarte Europas
gesetzt. Seitdem ist sie zu einer der wichtigsten Stimmen der
Gegenwartsliteratur geworden. Dass es so weit kam, ist keineswegs
selbstverständlich. Als „post-koloniale Autorin beschäftigt sich
Oksanen mit der Geschichte der von der einstigen Sowjetunion
beherrschten und unterjochten Nationen Osteuropas. Allen voran
jener Estlands. Von dort stammt Oksanens Mutter. In schonungsloser
Drastik wirkt sie als Chronistin der Gewalt gegen Frauen in Zeiten
der Besatzung und des Krieges. So wie aktuell in der Ukraine, auf
die sie sich in ihrem neusten Buch «Putins Krieg gegen die Frauen»
konzentriert. Wolfram Eilenberger spricht mit der finnischen
Star-Autorin über Familientraumata, die Generationen nachwirken,
die nordische Faszination für das Dunkle und die Frage, weshalb
sich an den Rändern Europas derzeit einmal mehr das Schicksal des
gesamten Kontinents entscheidet.
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