Zur Zukunft der Menschheit: Soll und darf es uns weiter geben?
2022 hat die Weltbevölkerung erstmals die 8 Milliarden-Marke
geknackt. Ab 2050 soll jedoch die Trendwende folgen und die
Menschheit schrumpfen. Wird künftig der Bevölkerungsschwund sogar
zum Problem? Barbara Bleisch fragt den Philosophen und Populatio
...
60 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
2022 hat die Weltbevölkerung erstmals die 8 Milliarden-Marke
geknackt. Ab 2050 soll jedoch die Trendwende folgen und die
Menschheit schrumpfen. Wird künftig der Bevölkerungsschwund sogar
zum Problem? Barbara Bleisch fragt den Philosophen und
Populationsethiker Tim Henning: Wie viele sollen wir sein? Erstmals
leben auf der Erde mehr als 8 Milliarden Menschen. Angesichts von
Klimawandel und Hungersnöte für einige klar zu viele. Manche gehen
sogar so weit zu sagen, es wäre ohnehin das Beste, die Menschheit
stürbe schnellstmöglich aus. Aber besser für wen: Für den Planeten?
Für die Tiere? Oder für bereits geborene Menschen? Was jedoch ist
dann mit zukünftigen Generationen, dürfen wir einfach entscheiden,
dass es sie nicht geben soll? Demografen sagen voraus, dass sich ab
2050 das Bevölkerungswachstum ohnehin verlangsamen und die
Menschheit sogar schrumpfen wird. Wird also dereinst der
Bevölkerungsrückgang zum eigentlichen Problem? Eines ist klar:
Populationsethische Fragen verstricken uns in Widersprüche und
äusserst komplizierte Fragen: Darf man überhaupt ungefragt neue
Menschen zur Welt bringen? Wann ist ein Leben hinreichend gut, dass
sich das Leben lohnt? Wie wäre es, der letzte Mensch auf Erden zu
sein? Der Philosoph Tim Henning hat unter dem Titel „Die Zukunft
der Menschheit. Soll es uns weiter geben? soeben ein Buch über
Populationsethik geschrieben. Barbara Bleisch wagt sich mit ihm an
die heiklen Fragen.
geknackt. Ab 2050 soll jedoch die Trendwende folgen und die
Menschheit schrumpfen. Wird künftig der Bevölkerungsschwund sogar
zum Problem? Barbara Bleisch fragt den Philosophen und
Populationsethiker Tim Henning: Wie viele sollen wir sein? Erstmals
leben auf der Erde mehr als 8 Milliarden Menschen. Angesichts von
Klimawandel und Hungersnöte für einige klar zu viele. Manche gehen
sogar so weit zu sagen, es wäre ohnehin das Beste, die Menschheit
stürbe schnellstmöglich aus. Aber besser für wen: Für den Planeten?
Für die Tiere? Oder für bereits geborene Menschen? Was jedoch ist
dann mit zukünftigen Generationen, dürfen wir einfach entscheiden,
dass es sie nicht geben soll? Demografen sagen voraus, dass sich ab
2050 das Bevölkerungswachstum ohnehin verlangsamen und die
Menschheit sogar schrumpfen wird. Wird also dereinst der
Bevölkerungsrückgang zum eigentlichen Problem? Eines ist klar:
Populationsethische Fragen verstricken uns in Widersprüche und
äusserst komplizierte Fragen: Darf man überhaupt ungefragt neue
Menschen zur Welt bringen? Wann ist ein Leben hinreichend gut, dass
sich das Leben lohnt? Wie wäre es, der letzte Mensch auf Erden zu
sein? Der Philosoph Tim Henning hat unter dem Titel „Die Zukunft
der Menschheit. Soll es uns weiter geben? soeben ein Buch über
Populationsethik geschrieben. Barbara Bleisch wagt sich mit ihm an
die heiklen Fragen.
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