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Lukas Bärfuss: Wie wir die Fesseln der Herkunft sprengen
Lukas Bärfuss, das ist der weltbekannte Schriftsteller,
Büchner-Preisträger, Ehrendoktor. Lukas Bärfuss, das ist auch der
zeitweilig Obdachlose, der Arbeitslose, der Sohn eines
Delinquenten. Warum wir mehr sind als unsere Herkunft und wer am
Klassismu ...
57 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Lukas Bärfuss, das ist der weltbekannte Schriftsteller,
Büchner-Preisträger, Ehrendoktor. Lukas Bärfuss, das ist auch der
zeitweilig Obdachlose, der Arbeitslose, der Sohn eines
Delinquenten. Warum wir mehr sind als unsere Herkunft und wer am
Klassismus ein Interesse hat: Barbara Bleisch fragt nach. Lukas
Bärfuss hat das Erbe seines Vaters ausgeschlagen. Denn ausser
Schulden hat der Vater seinem Sohn nichts hinterlassen. An Hab und
Gut zurückgeblieben ist einzig eine Kiste, die der Schriftsteller
jahrelang nicht angerührt hat. Als er sie öffnet, findet er darin
nichts Nennenswertes – kommt aber ins Sinnieren über die eigene
Herkunft, über seine Familiengeschichte, übers Erben und über
Hinterlassenschaften. Seine Gedanken hat er in seinem neusten Buch
«Vaters Kiste» zu einem sehr persönlichen Essay gewoben, in dem er
auch von seiner Zeit als Obdachloser berichtet und dem lebenslangen
Ringen, seine Herkunft abzustreifen. Barbara Bleisch trifft den
grossen Schweizer Intellektuellen zu einem Gespräch über Familie
und Abstammung, über Generationengerechtigkeit und über unsere
«Herkunftsneurose».
Büchner-Preisträger, Ehrendoktor. Lukas Bärfuss, das ist auch der
zeitweilig Obdachlose, der Arbeitslose, der Sohn eines
Delinquenten. Warum wir mehr sind als unsere Herkunft und wer am
Klassismus ein Interesse hat: Barbara Bleisch fragt nach. Lukas
Bärfuss hat das Erbe seines Vaters ausgeschlagen. Denn ausser
Schulden hat der Vater seinem Sohn nichts hinterlassen. An Hab und
Gut zurückgeblieben ist einzig eine Kiste, die der Schriftsteller
jahrelang nicht angerührt hat. Als er sie öffnet, findet er darin
nichts Nennenswertes – kommt aber ins Sinnieren über die eigene
Herkunft, über seine Familiengeschichte, übers Erben und über
Hinterlassenschaften. Seine Gedanken hat er in seinem neusten Buch
«Vaters Kiste» zu einem sehr persönlichen Essay gewoben, in dem er
auch von seiner Zeit als Obdachloser berichtet und dem lebenslangen
Ringen, seine Herkunft abzustreifen. Barbara Bleisch trifft den
grossen Schweizer Intellektuellen zu einem Gespräch über Familie
und Abstammung, über Generationengerechtigkeit und über unsere
«Herkunftsneurose».
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