Emilia Roig – Eine Welt ohne Rassismus und Unterdrückung
Emilia Roig kennt als «queere», schwarze Frau Diskriminierung aus
eigener Erfahrung. Die Politologin, Aktivistin, Autorin von «Why We
Matter» und Gründerin des Center for Intersectional Justice in
Berlin kämpft für radikale Gleichberechtigung.
60 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Emilia Roig kennt als «queere», schwarze Frau Diskriminierung aus
eigener Erfahrung. Die Politologin, Aktivistin, Autorin von «Why We
Matter» und Gründerin des Center for Intersectional Justice in
Berlin kämpft für radikale Gleichberechtigung. Als Kind einer aus
Martinique stammenden schwarzen Mutter, eines jüdisch-algerischen
weissen Vaters und Enkelin eines glühenden Anhängers der
rechtspopulistischen Partei «Front National» erkannte Emilia Roig
schon sehr früh, wie verschiedene Formen von Diskriminierung in
Institutionen wie der Schule, seitens der Gesellschaft, aber auch
innerhalb der eigenen Familie auftreten können. Diskriminierung
innerhalb von Diskriminierung bzw. die Überschneidung von
verschiedenen Diskriminierungsformen - «Intersektionalität» – wurde
später zu ihrem Forschungsschwerpunkt. Wie können solche
Verschränkungen von verschiedenen Unterdrückungsformen erkannt und
aufgelöst werden? Ist eine Welt ohne Diskriminierung überhaupt
möglich? Und wie kommt man dahin? Ein Gespräch unter der Leitung
von Yves Bossart.
eigener Erfahrung. Die Politologin, Aktivistin, Autorin von «Why We
Matter» und Gründerin des Center for Intersectional Justice in
Berlin kämpft für radikale Gleichberechtigung. Als Kind einer aus
Martinique stammenden schwarzen Mutter, eines jüdisch-algerischen
weissen Vaters und Enkelin eines glühenden Anhängers der
rechtspopulistischen Partei «Front National» erkannte Emilia Roig
schon sehr früh, wie verschiedene Formen von Diskriminierung in
Institutionen wie der Schule, seitens der Gesellschaft, aber auch
innerhalb der eigenen Familie auftreten können. Diskriminierung
innerhalb von Diskriminierung bzw. die Überschneidung von
verschiedenen Diskriminierungsformen - «Intersektionalität» – wurde
später zu ihrem Forschungsschwerpunkt. Wie können solche
Verschränkungen von verschiedenen Unterdrückungsformen erkannt und
aufgelöst werden? Ist eine Welt ohne Diskriminierung überhaupt
möglich? Und wie kommt man dahin? Ein Gespräch unter der Leitung
von Yves Bossart.
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