„Wer meckert, muss auch was tun“ – Über die Schulapp „Sdui“ und ihre Entstehung mit Gründer Daniel Zacharias
„Lehrkräfte sollten sicher, aber auch einfach kommunizieren können“
29 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Als Schulprojekt an einem privaten Gymnasium im Westerwald 2015
gestartet wird „Sdui“ heute von ganzen Städten und Landkreisen als
Standard für DSGVO-konforme Schulkommunikation eingesetzt. Im
Podcast „school must go on“ spricht einer der Gründer, Daniel
Zacharias, über die Entstehung und die Arbeit von Sdui sowie die
Rolle der Lehrkräfte. – „Wer meckert, muss auch was tun“ –
Entstanden sei die Idee als Daniel Zacharias selbst noch Schüler
war. Er habe gemeinsam mit Mitschülern festgestellt, wie wenig
Digitalisierung an Schulen etabliert sei: „Man quält sich morgens
für die erste Stunde aus dem Bett und stellt dann in der Schule
fest, dass die erste Stunde ausfällt. Da haben wir uns gefragt, wo
es hakt“, berichtet der 21-Jährige rückblickend. Auf das Problem
angesprochen habe der damalige stellvertretende Schulleiter gesagt:
„Macht’s doch besser!“. „Unsere Philosophie ist seither ‚Entweder
man meckert, aber dann muss man auch was tun, oder man akzeptiert,
wie es ist, dann darf man aber nicht meckern‘. Zwischen einem von
beiden muss man sich entscheiden“, erklärt der Gründer. Die Idee
für Sdui sei schließlich bei dem Versuch, ihr Problem selbst zu
lösen, entstanden. – Sicher, aber auch einfach kommunizieren –
Anfangs ging es bei Sdui nur um Online-Stundenpläne. Nach und nach
sei dann auch die Kommunikation zwischen Lehrkräften, Schülern und
Eltern dazugekommen. „Wir wollten Lehrern einen Weg aufzeigen, wie
sie sicher, aber auch einfach kommunizieren können“, resümiert
Daniel Zacharias. Zunächst habe es dafür einen Messenger gegeben,
über den die Lehrkräfte mit ihren Klassen oder Kursen DSGVO-konform
kommunizieren konnten. „Wir haben irgendwann gemerkt, es gehört
mehr zur Kommunikation als eine Textnachricht“, erklärt der Gründer
und so seien immer mehr Funktionen, wie digitale Klassenräume oder
eine Cloud, hinzugekommen. Auch Krankmeldungen oder Elternbriefen
können über Sdui verschickt werden „Die Anwendung von Sdui sollte
für alle Schulgruppen passen. Egal ob Berufsschule, Grundschule
oder weiterführende Schule.“ – Digitalisierung funktioniert nur,
wenn man alle mitnimmt – Einen großen Teil der Teamstruktur mache
bei Sdui der Bereich „customer success“ aus, also die Kommunikation
mit den Schulen und Lehrkräften. „Schulen kaufen uns, weil sie
jeden Schüler sicher erreichen“, erklärt Daniel Zacharias. Damit
die Kunden weiterhin zufrieden sind und ihre Kommunikation mit den
Schüler/-innen gewährleistet ist, werde viel mit den Lehrkräften
gesprochen und ihnen bei der Benutzung geholfen. „Wir wollen jedem
Lehrer das Gefühl geben, dass digitale Bildung nicht schwer ist“,
führt Zacharias dazu aus. „Wir glauben Digitalisierung funktioniert
nur, wenn man wirklich jeden mitnimmt.“ Außerdem spricht Daniel
Zacharias über die Funktionsweise und Finanzierung von Sdui sowie
die Bedeutung des Datenschutzes. Sdui: https://sdui.de/ Twitter:
https://twitter.com/sduiapp LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/daniel-zacharias-b25854135/
gestartet wird „Sdui“ heute von ganzen Städten und Landkreisen als
Standard für DSGVO-konforme Schulkommunikation eingesetzt. Im
Podcast „school must go on“ spricht einer der Gründer, Daniel
Zacharias, über die Entstehung und die Arbeit von Sdui sowie die
Rolle der Lehrkräfte. – „Wer meckert, muss auch was tun“ –
Entstanden sei die Idee als Daniel Zacharias selbst noch Schüler
war. Er habe gemeinsam mit Mitschülern festgestellt, wie wenig
Digitalisierung an Schulen etabliert sei: „Man quält sich morgens
für die erste Stunde aus dem Bett und stellt dann in der Schule
fest, dass die erste Stunde ausfällt. Da haben wir uns gefragt, wo
es hakt“, berichtet der 21-Jährige rückblickend. Auf das Problem
angesprochen habe der damalige stellvertretende Schulleiter gesagt:
„Macht’s doch besser!“. „Unsere Philosophie ist seither ‚Entweder
man meckert, aber dann muss man auch was tun, oder man akzeptiert,
wie es ist, dann darf man aber nicht meckern‘. Zwischen einem von
beiden muss man sich entscheiden“, erklärt der Gründer. Die Idee
für Sdui sei schließlich bei dem Versuch, ihr Problem selbst zu
lösen, entstanden. – Sicher, aber auch einfach kommunizieren –
Anfangs ging es bei Sdui nur um Online-Stundenpläne. Nach und nach
sei dann auch die Kommunikation zwischen Lehrkräften, Schülern und
Eltern dazugekommen. „Wir wollten Lehrern einen Weg aufzeigen, wie
sie sicher, aber auch einfach kommunizieren können“, resümiert
Daniel Zacharias. Zunächst habe es dafür einen Messenger gegeben,
über den die Lehrkräfte mit ihren Klassen oder Kursen DSGVO-konform
kommunizieren konnten. „Wir haben irgendwann gemerkt, es gehört
mehr zur Kommunikation als eine Textnachricht“, erklärt der Gründer
und so seien immer mehr Funktionen, wie digitale Klassenräume oder
eine Cloud, hinzugekommen. Auch Krankmeldungen oder Elternbriefen
können über Sdui verschickt werden „Die Anwendung von Sdui sollte
für alle Schulgruppen passen. Egal ob Berufsschule, Grundschule
oder weiterführende Schule.“ – Digitalisierung funktioniert nur,
wenn man alle mitnimmt – Einen großen Teil der Teamstruktur mache
bei Sdui der Bereich „customer success“ aus, also die Kommunikation
mit den Schulen und Lehrkräften. „Schulen kaufen uns, weil sie
jeden Schüler sicher erreichen“, erklärt Daniel Zacharias. Damit
die Kunden weiterhin zufrieden sind und ihre Kommunikation mit den
Schüler/-innen gewährleistet ist, werde viel mit den Lehrkräften
gesprochen und ihnen bei der Benutzung geholfen. „Wir wollen jedem
Lehrer das Gefühl geben, dass digitale Bildung nicht schwer ist“,
führt Zacharias dazu aus. „Wir glauben Digitalisierung funktioniert
nur, wenn man wirklich jeden mitnimmt.“ Außerdem spricht Daniel
Zacharias über die Funktionsweise und Finanzierung von Sdui sowie
die Bedeutung des Datenschutzes. Sdui: https://sdui.de/ Twitter:
https://twitter.com/sduiapp LinkedIn:
https://www.linkedin.com/in/daniel-zacharias-b25854135/
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