Episode #11: Schneller Abnehmen durch Training im nüchternen Zustand?
11 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Show Notes: www.sportbachelor.com/ssp11 Ok, heute gehen wir in
Richtung Gewichtsverlust, Abnehmen und Ausdauertraining. Ich habe
immer das Gefühl, dass zu diesen Themen die meiste Verwirrung
vorherrscht. Wenn ich mich mit meinen Klienten, die zu mir ins
Bewegungslabor kommen unterhalte, dann stelle ich fest, dass viel
Halbwissen vorherrscht. Und ich sage mal so: Man kann den Leuten
dafür ja nicht die Schuld geben. Leider tummeln sich in diesem
Bereich sehr sehr viele Pseudoexperten. Aber gut, dafür gibt es ja
den Sport Science Podcast. Hier bekommst Du nur wissenschaftlich
fundierte Fakten. Ok, zur heutigen Fragestellung: Lässt sich die
Körperkomposition durch Training auf nüchternen Magen am morgen im
Vergleich zu Training im ernährten Zustand stärker optimieren? Wir
schauen uns ein systematisches Review mit Meta-Analyse aus dem Jahr
2017 an. Ich will gleich vorausschicken: Eine insgesamt sehr
geringe Teilnehmerzahl wurde untersucht, nämlich 96 Personen. 5
Studien wurden in das Review mit aufgenommen. Die
Einschlusskriterien waren: randomisierte und nicht-randomisierte
Vergleichsstudien publiziert auf Englisch beinhaltete nur gesunden
Erwachsene Vergleich zwischen Training nach overnight fast und
Training im ernährten Zustand pre-exercise meal wurde
standardisiert (für die Gruppe, die im ernährten Zustand
trainierte) Körpermasse oder Körperkomposition wurde gemessen Wie
wurde trainiert? In den 5 inkludierten Studien wurden
unterschiedliche Trainingsprotokolle verwendet, ich zähle mal ein
paar an dieser Stelle auf: 60-120 Minuten Radfahren bei ca. 75%
VO2peak über 6 Wochen (3x/Woche) 10 x 60 Sekunden bei 90% HRmax mit
60 Sekunden Pause über 6 Wochen (3x/Woche) im Schnitt wurde 5,6
Wochen trainiert im Schnitt wurden 3,4 Einheiten pro Woche
durchgeführt Was waren die Ergebnisse? Die Intragruppenanalyse für
beide Gruppe konnte lediglich triviale bis geringe Effekte auf die
Körpermasse zeigen. Für den Körperfettanteil zeigten sich in der
Intragruppenanalyse geringe Effekte sowie triviale Effekt für die
fettfreie Masse bei Frauen. Der Intergruppeneffekt für die
Interventionen auf die Körpermasse war trivial.
Richtung Gewichtsverlust, Abnehmen und Ausdauertraining. Ich habe
immer das Gefühl, dass zu diesen Themen die meiste Verwirrung
vorherrscht. Wenn ich mich mit meinen Klienten, die zu mir ins
Bewegungslabor kommen unterhalte, dann stelle ich fest, dass viel
Halbwissen vorherrscht. Und ich sage mal so: Man kann den Leuten
dafür ja nicht die Schuld geben. Leider tummeln sich in diesem
Bereich sehr sehr viele Pseudoexperten. Aber gut, dafür gibt es ja
den Sport Science Podcast. Hier bekommst Du nur wissenschaftlich
fundierte Fakten. Ok, zur heutigen Fragestellung: Lässt sich die
Körperkomposition durch Training auf nüchternen Magen am morgen im
Vergleich zu Training im ernährten Zustand stärker optimieren? Wir
schauen uns ein systematisches Review mit Meta-Analyse aus dem Jahr
2017 an. Ich will gleich vorausschicken: Eine insgesamt sehr
geringe Teilnehmerzahl wurde untersucht, nämlich 96 Personen. 5
Studien wurden in das Review mit aufgenommen. Die
Einschlusskriterien waren: randomisierte und nicht-randomisierte
Vergleichsstudien publiziert auf Englisch beinhaltete nur gesunden
Erwachsene Vergleich zwischen Training nach overnight fast und
Training im ernährten Zustand pre-exercise meal wurde
standardisiert (für die Gruppe, die im ernährten Zustand
trainierte) Körpermasse oder Körperkomposition wurde gemessen Wie
wurde trainiert? In den 5 inkludierten Studien wurden
unterschiedliche Trainingsprotokolle verwendet, ich zähle mal ein
paar an dieser Stelle auf: 60-120 Minuten Radfahren bei ca. 75%
VO2peak über 6 Wochen (3x/Woche) 10 x 60 Sekunden bei 90% HRmax mit
60 Sekunden Pause über 6 Wochen (3x/Woche) im Schnitt wurde 5,6
Wochen trainiert im Schnitt wurden 3,4 Einheiten pro Woche
durchgeführt Was waren die Ergebnisse? Die Intragruppenanalyse für
beide Gruppe konnte lediglich triviale bis geringe Effekte auf die
Körpermasse zeigen. Für den Körperfettanteil zeigten sich in der
Intragruppenanalyse geringe Effekte sowie triviale Effekt für die
fettfreie Masse bei Frauen. Der Intergruppeneffekt für die
Interventionen auf die Körpermasse war trivial.
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