Episode #09: 1 vergessener Muskel bei Rückenschmerzen
14 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Jetzt tauchen wir ein ins Thema dieser Show. Ja Rückenschmerzen,
für viele Personen eine absolute Leidensgeschichte und definitiv
eine riesen Einschränkung in der Lebensqualität der Betroffenen. In
der Wissenschaft gibt es zahlreiche Untersuchungen zum sogenannten
Low Back Pain, woher er kommt, wie man ihn therapieren kann und so
weiter und so fort. Heute möchte ich auf einen Ansatz eingehen, den
ich in den letzten Wochen verstärkt in der Praxis umgesetzt habe.
Studien deuten darauf hin, dass bei Personen mit LBP häufig der
Glutaeus Maximus ein verändertes Aktivierungsmuster und/oder eine
Abschwächung zeigt. Der GM ist ja der kräftigste Hüftstrecker. Wenn
dieser Muskel jetzt aber “schlummert” und nicht richtig feuert,
dann muss die Hüftextension durch anderen Muskeln kompensiert
werden. Und das sind dann im Grunde die Lumbalmuskeln bzw. der
Erector spinae. Resultat ist dann ein ungünstiges Bewegungsmuster,
es kommt zu einer Überaktivierung dieser Rückenmuskeln und dazu
noch zu einer Hyperextension im unteren Rücken, was letztlich eine
Kompression der Wirbelgelenke und Bandscheiben zur Folge hat. Was
müssen wir als Coaches also machen? Unser Ziel sollte es sein, das
Bewegungsmuster umzuprogrammieren, den Gesäßmuskel wieder
“aufzuwecken”, sodass der untere Rücken entlastet wird und die
Hüftstreckung wirklich vom Gesäßmuskel durchgeführt wird. Wie Du
weißt ist die Hüftstreckung eine sehr häufige Bewegung, sei es im
Sport (Kniebeugen, Sprints, Deadlifts), aber auch im Alltag
(aufstehen vom Stuhl, Gehen, etwas vom Boden aufheben). Wenn wir
alle diese Wiederholungen mit einem falschen Koordinationsmuster
durchführen sind Probleme im unteren Rücken kein Wunder. Zu Beginn
müssen wir uns jedoch erst einmal fragen, wie wir den
Aktivitätsgrad bzw. das Koordinationsmuster im Bereich Rücken/Hüfte
erfassen können. Mehr zu dieser Episode unter:
www.sportbachelor.com/ssp09
für viele Personen eine absolute Leidensgeschichte und definitiv
eine riesen Einschränkung in der Lebensqualität der Betroffenen. In
der Wissenschaft gibt es zahlreiche Untersuchungen zum sogenannten
Low Back Pain, woher er kommt, wie man ihn therapieren kann und so
weiter und so fort. Heute möchte ich auf einen Ansatz eingehen, den
ich in den letzten Wochen verstärkt in der Praxis umgesetzt habe.
Studien deuten darauf hin, dass bei Personen mit LBP häufig der
Glutaeus Maximus ein verändertes Aktivierungsmuster und/oder eine
Abschwächung zeigt. Der GM ist ja der kräftigste Hüftstrecker. Wenn
dieser Muskel jetzt aber “schlummert” und nicht richtig feuert,
dann muss die Hüftextension durch anderen Muskeln kompensiert
werden. Und das sind dann im Grunde die Lumbalmuskeln bzw. der
Erector spinae. Resultat ist dann ein ungünstiges Bewegungsmuster,
es kommt zu einer Überaktivierung dieser Rückenmuskeln und dazu
noch zu einer Hyperextension im unteren Rücken, was letztlich eine
Kompression der Wirbelgelenke und Bandscheiben zur Folge hat. Was
müssen wir als Coaches also machen? Unser Ziel sollte es sein, das
Bewegungsmuster umzuprogrammieren, den Gesäßmuskel wieder
“aufzuwecken”, sodass der untere Rücken entlastet wird und die
Hüftstreckung wirklich vom Gesäßmuskel durchgeführt wird. Wie Du
weißt ist die Hüftstreckung eine sehr häufige Bewegung, sei es im
Sport (Kniebeugen, Sprints, Deadlifts), aber auch im Alltag
(aufstehen vom Stuhl, Gehen, etwas vom Boden aufheben). Wenn wir
alle diese Wiederholungen mit einem falschen Koordinationsmuster
durchführen sind Probleme im unteren Rücken kein Wunder. Zu Beginn
müssen wir uns jedoch erst einmal fragen, wie wir den
Aktivitätsgrad bzw. das Koordinationsmuster im Bereich Rücken/Hüfte
erfassen können. Mehr zu dieser Episode unter:
www.sportbachelor.com/ssp09
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