Folge 13: Friedrichs #Missgunststeuer
56 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Folgt 13: #Missgunststeuer
Für Friedrich Merz ist eine Besteuerung von großem Vermögen eine
#Neidsteuer. Die Logik: Wir alle sind neidisch auf den Reichtum
der Superreichen. Wir sagen: Wir sollten den Reichtum der
Superreichen nicht nur neiden, sondern auch explizit missgönnen!
Aber mal Spaß beiseite: Braucht der Staat eigentlich
Steuereinnahmen um Ausgaben tätigen zu können? Wir befassen uns
nochmal mit der Modern Monetary Theory und stellen fest: Nein!
Der Staat muss Reiche nicht stark besteuern, um seine Ausgaben zu
finanzieren. Und dennoch gibt es zahlreiche gute Gründe für eine
Besteuerung von obszönem Reichtum.
Apropos obszön: Elon Musk ist jetzt der reichste Typ der Welt!
Der Diskursionen-Podcast gratuliert! Wir fragen uns: Warum wird
er eigentlich so gefeiert? Müsste es uns nicht eher sauer
aufstoßen, wenn ein Unternehmer, der Gewerkschaftsarbeit aktiv
unterbindet und den Mars kolonialisieren will, so mächtig
wird?
Wir bedanken uns ganz herzlich für die finanzielle Unterstützung
bei Katharina und Teresa! Und natürlich freuen wir uns über
weitere Spenden: paypal.me/diskursionen
Tweets/Texte/Literatur
Immer gut: „The Daily“ Podcast von der New York Times
Fritzes Einfall:
https://twitter.com/_FriedrichMerz/status/1349496345879605250
Mehr zu Merz:
https://www.zeit.de/politik/deutschland/2021-01/friedrich-merz-cdu-vorsitz-politische-spaltung-rechts
Worst of Elon Musk:
https://github.com/dessalines/essays/blob/master/socialism_faq.md#whats-so-bad-about-elon-musk
Lithium-Beef:
https://twitter.com/LatuffCartoons/status/1318222328610828288 und
https://twitter.com/panoparker/status/1318157559266762752
Wir hören uns!
Anmerkungen/Sprachnotizen gerne an info@jeanphilippekindler.com
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