The Wolff of Wall Street SPEZIAL: Great Reset & 3. Weltkrieg

The Wolff of Wall Street SPEZIAL: Great Reset & 3. Weltkrieg

11 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Es ist Ende Juli 2022 und die Welt befindet sich in einem Umbruch
von gewaltigen Dimensionen. Die Auswirkungen sind so immens, dass
man sich die Frage stellen muss: Erleben wir möglicherweise nicht
nur den Great Reset, sondern auch den Beginn des 3. Weltkriegs?


Sehen wir uns, um die Frage zu klären, die beiden anderen
Weltkriege einmal an:


Der 1. Weltkrieg von 1914 bis 1918 war ein Kampf um die Nachfolge
Großbritanniens als führender Weltmacht und um deren
rohstoffreiche Kolonien. Anwärter für die Nachfolge waren das
Deutsche Reich und die USA, die beide in der 2. Hälfte des 19.
Jahrhunderts einen gewaltigen Wirtschaftsaufschwung erlebt
hatten.


Der große Verlierer am Ende des 1. Weltkriegs war das Deutsche
Reich, das 1919 im Vertrag von Versailles zu hohen
Reparationszahlungen, hauptsächlich an Großbritannien, Frankreich
und Italien, verpflichtet wurde.


Der große Gewinner waren aber nicht die USA als Nation, sondern
die Großbanken der Wall Street. Sie haben den Krieg zunächst
durch die Vergabe von Krediten an die verschiedenen
Kriegsparteien finanziert. Als Deutschland den Krieg zu gewinnen
drohte, haben sie die Regierung in Washington, die sich drei
Jahre lang aus dem Krieg herausgehalten hatte, 1917 erpresst und
zum Eingreifen gedrängt. Auf diese Weise haben sie sich ihr Geld
zuzüglich Zinsen über die Reparationszahlungen von den
Regierungen in London, Paris und Rom zurückgeholt.


Man muss also feststellen: Während der vier Jahre, in denen 16
Millionen Menschen ihr Leben verloren haben, waren es die
Großbanken der Wall Street, die den Krieg im Hintergrund
finanziert, angetrieben und schlussendlich am meisten davon
profitiert haben.


Im 2. Weltkrieg war das nicht anders. Er wird uns immer als ein
Kampf der Demokratie gegen den Faschismus dargestellt. Das
entspricht aber nicht der Wahrheit. Die Nationalsozialisten wären
ohne die Geldpolitik der Wall Street niemals an die Macht
gekommen. Es waren die US-Großbanken, die den Konsumrausch der
Zwanziger Jahre durch massive Kreditvergabe ermöglicht und sein
Ende durch den Crash von 1929 herbeigeführt haben. Die
Massenarbeitslosigkeit, mit der die Grundlage für den Aufstieg
der NSDAP gelegt wurde, war vor allem eine Folge dieses Crashs.


Während des Krieges haben sich die US-Banken dann durch
finanzielle Unterstützung aller Seiten erneut als Kriegstreiber
im Hintergrund betätigt. Am Ende wurden sie dafür sogar reichlich
belohnt: Nachdem diesmal 66 Millionen Menschen ihr Leben verloren
hatten, hat die Politik ihnen 1944 in Bretton Woods ein neues
globales Finanzsystem auf den Leib geschneidert, durch das sie in
den Folgejahren finanziell bis in den letzten Winkel der Erde
vordringen konnten.


Inzwischen ist ein Dreivierteljahrhundert vergangen, in dem wir
zuerst den Nachkriegsboom und dann die Deregulierung des
Finanzsystems erlebt haben. Das Ergebnis beider Prozesse besteht
darin, dass die Macht der Wall Street heute größer ist als jemals
zuvor. Zudem hat sich im Hintergrund eine neue Kraft gebildet,
die wesentlich stärker ist als einzelne Banken. Dabei handelt es
sich um die großen Vermögensverwalter mit BlackRock und Vanguard
an der Spitze. Sie zählen inzwischen bei allen Großbanken der
Wall Street - ob JPMorgan, Citigroup, Bank of America oder
Goldman Sachs - zu den Hauptaktionären und haben sich
mittlerweile auch die wichtigsten Zentralbanken der Welt
unterworfen....weiterlesen hier:


https://apolut.net/the-wolff-of-wall-street-spezial-great-reset-3-weltkrieg/


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