Widersprüche in der Lausitz - Braunkohleboom in Zeiten von Krieg und Klimakrise
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vor 11 Monaten
Das Braunkohlerevier in der Lausitz ist das zweitgrößte in
Deutschland - nach dem Ruhrgebiet. Mehr als 120 Jahre lang gab das
"Schwarze Gold" den Menschen Arbeit und Brot in der strukturarmen
Region im Südosten Brandenburgs und Nordosten Sachsens.
Zehntausende waren hier zu DDR-Zeiten stolze Bergleute. Davon blieb
nur ein kleiner Rest von Tagebauen und Kraftwerken, die insgesamt
noch 7.000 Jobs bieten. Und der endgültige Kohleausstieg ist wegen
des Klimawandels für 2038 beschlossen. Doch als Russland im Februar
2022 die Ukraine angriff, war plötzlich alles anders: Angesichts
der Energiekrise nach dem Verzicht auf russisches Gas wird so viel
Braunkohle gefördert und verstromt wie lange nicht. Gleichzeitig
wollen Klimaschützer noch früher als 2038 aus der Kohle aussteigen,
lieber heute als morgen. Vanja Budde über Braunkohleboom in Zeiten
von Krieg und Klimakrise.
Deutschland - nach dem Ruhrgebiet. Mehr als 120 Jahre lang gab das
"Schwarze Gold" den Menschen Arbeit und Brot in der strukturarmen
Region im Südosten Brandenburgs und Nordosten Sachsens.
Zehntausende waren hier zu DDR-Zeiten stolze Bergleute. Davon blieb
nur ein kleiner Rest von Tagebauen und Kraftwerken, die insgesamt
noch 7.000 Jobs bieten. Und der endgültige Kohleausstieg ist wegen
des Klimawandels für 2038 beschlossen. Doch als Russland im Februar
2022 die Ukraine angriff, war plötzlich alles anders: Angesichts
der Energiekrise nach dem Verzicht auf russisches Gas wird so viel
Braunkohle gefördert und verstromt wie lange nicht. Gleichzeitig
wollen Klimaschützer noch früher als 2038 aus der Kohle aussteigen,
lieber heute als morgen. Vanja Budde über Braunkohleboom in Zeiten
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