#51 Jüdische Geschichte Kompakt – Oktober Spezial: Staffel „Jüdische Literaturen“ (Staffel 10)

#51 Jüdische Geschichte Kompakt – Oktober Spezial: Staffel „Jüdische Literaturen“ (Staffel 10)

Sophie von Mariassy und Tino Schmidt im Gespräch mit Sasha Marianna Salzmann
54 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Herzlich Willkommen zur vierten und letzten Folge der Staffel
„Jüdische Literaturen“, die als Teil der Podcastreihe „Jüdische
Geschichte kompakt“ im Büchermonat Oktober zu hören ist. Ulrike
Schneider und Anna-Dorothea Ludewig fungieren als Gastgeberinnen
dieser besonderen Staffel, die aus einem Projektseminar an der
Universität Potsdam hervorgegangen ist und gemeinsam mit
Studierenden bespielt wird. Bevor wir zur letzten Folge übergehen,
möchten wir einen kurzen Rückblick auf die Staffel unternehmen. In
der ersten Folge war der Literaturwissenschaftler und
Schriftsteller Alfred Bodenheimer zu Gast, mit dem Anna-Dorothea
Ludewig und Ulrike Schneider die komplexe Frage „was sind jüdische
Literaturen“ erörterten. Zudem gab Alfred Bodenheimer interessante
Einblicke in seine Arbeit als Krimiautor. In der zweiten Folge
stellten die Studentinnen Candice Mermet und Marlise Clément den
Roman „Serge“ von Yasmina Reza vor. Sie führten die Hörer*innen in
die unterschiedlichen Rezeptionsweisen des Romans in Frankreich und
Deutschland ein. Mit der Kinder- und Jugendbuchautorin Eva Lezzi
sprachen wir (die Gastgeberinnen Anna-Dorothea Ludewig und Ulrike
Schneider) über das Feld der jüdischen Kinder- und Jugendliteratur
im deutschsprachigen Literaturbetrieb und die unterschiedlichen
Projekte der Autorin. Die Studierenden Sophie von Mariassy und Tino
Schmidt haben für die letzte Folge Sasha Marianna Salzmann
eingeladen. Ausgehend von dem Essay „Sichtbar“, der 2019 in dem
Sammelband „Eure Heimat ist unser Albtraum“ erschienen ist,
befragen sie die Autor*in, Kurator*in und Dramaturg*in und
Essayist*in zu ihren Schreib- und Theaterprojekten. Gemeinsam mit
Sasha Marianna Salzmann diskutieren sie über Genderidentitäten,
Queerness, jüdische Körper und Mehrsprachigkeit. Im Mittelpunkt
steht dabei die Frage von Sichtbarkeit(ein) und Unsichtbarkeit(en),
nicht nur in der Literatur. Das Gespräch wurde im Frühjahr geführt.

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