006 - Warum wollen wir wieder widersprechen?

006 - Warum wollen wir wieder widersprechen?

1 Stunde 19 Minuten

Beschreibung

vor 8 Monaten

In dieser Folge beschäftigen wir uns hauptsächlich mit uns selbst
und unserer Kritik an der Gesellschaft, die dazu geführt hat
diesen Podcast zu starten. Meinungsblasen, fehlende Freimütigkeit
und besonders die Unfähigkeit andere Meinungen auszuhalten sind
gesellschaftliche Trends, die uns stören und besorgen. Und genau
DESHALB wollen wir Dikurstapferkeit beweisen und über alles
Mögliche sprechen. Frei vom Herzen und doch wollen wir möglichst
sachlich bleiben. Schlag uns gerne ein Thema vor, wenn dich etwas
besonders interessiert!


Widersprich uns!


Wir haben die Weisheit nicht gepachtet und sind offen für Kritik!


Auch wenn du einen Scheißtag hattest oder gerne ein Arsch bist,
laden wir dich gerne ein, dich in den Kommentaren auskotzen.


Es gibt Bonuspunkte für Verbesserungsvorschläge und respektvollen
Ton.


Wenn du aktiv mitdiskutieren möchtest, die nächsten Themen
mitbestimmen oder einfach nur eine Community zum abhängen und
zocken suchst, bist du hiermit eingeladen:
https://discord.gg/NMBFc4ksXS


 


Quellen




Software für Diskussionen




Software um Argumente zu strukturieren
https://argdown.org/




Webiste für Austausch von Argumenten:
https://www.kialo.com/




Deutsche alternative zu kialo aber nicht fertig
entwickelt https://sober-arguments.net/



https://www.researchgate.net/publication/369517834_Diskurstapferkeit_als_demokratische_Tugend





Die Jungs setzen sich mit der Diskussionssituation
auseinander: https://kddk.eu/




Die Bedeutung von Diskussionen in digitalen Medien nimmt seit
Jahren beständig zu.


Über digitale Medien geführte Diskussionen eskalieren tendenziell
schneller oder werden ergebnislos abgebrochen.


Die Unfähigkeit, hinreichend diverse und kontroverse Standpunkte
in (digitale) Diskussionen einzubeziehen, wirkt sich negativ auf
die Problemlösefähigkeit von Gruppen aus. Dies stellt ein Problem
für die Demokratie dar.


Existierende Kommunikationsplattformen haben Anreizstrukturen und
Eigenschaften, die dysfunktionale Kommunikation begünstigen.


Niedrige Beteiligungsschwellen führen oft zu hohem
Nachrichtenaufkommen, niedriger durchschnittlicher
Nachrichtenqualität und erzeugen ein Übersichtsproblem.


Konstruktive Diskussionen sind anstrengend.


Für die Verbesserung der digitalen Diskussionskultur braucht es
einen Kulturwandel, der über technische Lösungen hinausgeht.


Gruppen, die es schaffen, eine konstruktive (digitale)
Diskussionskultur zu etablieren, haben erhebliche Vorteile.


Anreizstrukturen und Eigenschaften von digitalen
Kommunikationsplattformen lassen sich (um)gestalten.


Es gibt bereits eine Reihe technischer und sozialer Ansätze zur
Unterstützung konstruktiver Diskussionen, welche aber noch
getestet, verbessert und etabliert werden müssen.


Es braucht eine Bewegung, die sich mit dem Thema befasst und
aktiv an pragmatischen Lösungen arbeitet, die über Appelle
hinausgehen.


Das Zeitfenster schließt sich. Wir müssen jetzt handeln!

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