Umweltfreundliches Take-away: Was spricht für Mehrweg?

Umweltfreundliches Take-away: Was spricht für Mehrweg?

Umweltberater Tristan Jorde verrät die besten Alternativen zu Einwegplastik (Teil 1)
20 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
In Zeiten des Lockdowns heißt es: Support your local Gastro. Das
geht aktuell am besten, in dem man die zahlreichen
Take-away-Angebote unterstützt. Dass sich seit Ausbruch der
Pandemie aber auch die Berge an Verpackungsmüll verdoppelt haben,
ist wiederum besorgniserregend. Von gesetzlicher Seite wird der
Plastikflut in Deutschland daher ab dem 3. Juli 2021 ein Riegel
vorgeschoben: Der Verkauf von Wegwerfartikeln aus Kunststoff, für
die es gute Alternativen gibt, ist dann strikt verboten. Das
betrifft etwa Plastikbesteck und -teller, Strohhalme, Rührstäbchen
oder auch Styroporbecher und -behälter. Welche guten Alternativen
gibt es denn schon für die Gastronomie in Hamburg? Und wie kriegt
man die kritische Masse überzeugt? Umweltberater bei der
Verbraucherzentrale Tristan Jorde ist ein Befürworter von
Mehrwegsystemen. Vor allem, wenn sie auf lokaler Ebene stattfinden.
Unter welchen Voraussetzungen sind Mehrwegbehälter die bessere
Alternative gegenüber Einweggeschirr, das biologisch abbaubar bzw.
kompostierbar ist? Im zweiten Teil der Folge widmen wir uns
zusammen mit Onur Elci von der Kitchen Guerilla den Vorteilen von
nachhaltigen Wegwerfartikeln. Ein Beitrag von Jasmin Shamsi
Produktion @ Infinity Records www.infinity-records.com

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