Bitcoin Energieverbrauch mit Mauricio Vargas von Greenpeace

Bitcoin Energieverbrauch mit Mauricio Vargas von Greenpeace

Wie schädlich für die Umwelt ist Bitcoin wirklich?
1 Stunde 1 Minute

Beschreibung

vor 2 Jahren
Bitcoin wird häufig für seinen sehr hohen Energieverbrauch
kritisiert. Aufgrund des Proof-of-Work-Konsensmechanismus
verbraucht das Bitcoin-System Schätzungen zufolge derzeit ca. 115
Terrawattstunden Strom pro Jahr. Zum Vergleich: Die gesamte
Ökonomie der Niederlande verbraucht mit ca. 110 Terrawattstunden
etwas weniger Strom. Doch der hohe Energieverbrauch hat auch einen
Nutzen – er macht Bitcoin zu einem der sichersten Geldsysteme der
Welt. In der heutigen Episode spricht Jonas mit Mauricio Vargas,
Ökonom von Greenpeace, über Bitcoins Energieverbrauch. Wie schlimm
ist der Energieverbrauch von Bitcoin wirklich? Wie grün ist der
Bitcoin heute? Und wie viel überschüssiger Strom wird bereits heute
für das Mining verwendet? Dabei diskutieren Jonas und Mauricio auch
über den Nutzen von Bitcoin, der, je nach Ansicht, den hohen
Energieverbrauch rechtfertigen könnte. Auch wenn Jonas und Mauricio
sehr unterschiedliche Ansichten zum Nutzen Bitcoins vertreten, sind
sie sich doch einig, dass für die Bewertung des Energieverbrauchs
eine individuelle Kosten-Nutzen-Analyse notwendig ist. Somit
sollten zu Beginn jeder Diskussion zum Energieverbrauch nicht nur
die Kosten in Form von Strom, sondern auch der potentielle Nutzen,
beispielsweise hinsichtlich Sicherheit, finanzieller Inklusion und
Zensurresistenz, berücksichtigt werden. Zudem vergleichen Jonas und
Mauricio in der Episode die Umweltbilanz von Bitcoin mit Gold, um
Aussagen hinsichtlich eines „grüneren Wertspeichers“ zu treffen.
Viel Spaß beim Hören!

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