#5minF Proof of Work vs. Proof of Stake (Teil 1)

#5minF Proof of Work vs. Proof of Stake (Teil 1)

Warum Proof of Stake besser ist als Proof of Work
7 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
In der heutigen 5-min Friday Episode nimmt Michael Blaschke die
Vorteile von Proof of Stake (PoS) unter die Lupe. Nächste Woche
folgt dann Alexander Bechtel mit der Gegenposition und analysiert,
worin Proof of Work (PoW) überlegen ist. Sowohl PoW als auch PoS
haben ihre Vor- und Nachteile. In den Bitcoin- und
Litecoin-Netzwerken wird Konsens mittels PoW erreicht. Nach PoW ist
PoS der am häufigsten verwendete Konsens-Mechanismus in der
Blockchain-Technologie. Einige Coins wie Peercoin verwenden ein
gemischtes System, bei dem beide Methoden integriert sind. Derzeit
ist Ethereum dabei, auf ein PoS-System umzusteigen. Im Jahr 2011
schlug ein Bitcoin-Forum-Benutzer namens „QuantumMechanic“ eine
neue Technik vor, die er eben „Proof of Stake“ nannte. Die erste
Kryptowährung, die die PoS-Methode annahm, war Peercoin. Nxt,
Blackcoin und ShadowCoin folgten bald darauf. PoS bestimmt den
Erzeuger des nächsten Blocks. Dabei wird eine gewichtete
Zufallsauswahl eingesetzt. Die Gewichte der einzelnen Teilnehmer
werden aus Teilnahmedauer und/oder Vermögen (dem „Stake“)
ermittelt. Doch worin zeichnet sich PoS aus? Michael Blaschke gibt
eine Antwort mit vier Thesen, warum PoS dem PoW überlegen ist: 1.
PoS verbraucht weniger Strom. 2. PoS unterliegt keinen verzerrenden
Skaleneffekten. 3. PoS schliesst eine Netzwerkübernahme allein
durch Besitz von Rechenleistung aus („51-%-Angriff“). 4. PoS senkt
Einstiegshürden in den Validierungsprozess.

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