#5minF Blockchain, Banken und der digitale Euro - Italienische Banken gehen voran

#5minF Blockchain, Banken und der digitale Euro - Italienische Banken gehen voran

Das Spunta-Projekt des Italienischen Bankenverbands ABI
7 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Deutsche Banken untersuchen inzwischen immer mehr, wie sie die
Vorteile der Blockchain-Technologie für sich und ihre
Geschäftsmodelle nutzen können. Allerdings befinden sich die
meisten dieser Banken hierbei noch in der konzeptionellen Phase und
haben noch kein konkretes Produkt auf den Markt gebracht. Ganz
anders der italienische Bankenverband ABI. ABI hat gemeinsam mit
den Partnerunternehmen NTT Data, SIA und R3 ein Blockchain-System
entwickelt, das für Zahlungen zwischen Banken, also den
Interbankenzahlungsverkehr, genutzt wird. Ziele dieses
„Spunta“-Vorhabens sind es, zusammenpassende Zahlungsaufträge
automatisch zu erkennen, einen standardisierten Prozess und
einheitlichen Kommunikationskanal für den
Interbankenzahlungsverkehr zu schaffen und die Transparenz über
Transaktionsinformationen für die beteiligten Banken zu erhöhen.
Das Projekt wurde 2017 gestartet und ist bereits vor einem Jahr
live gegangen. Inzwischen nutzen bereits fast 100 Banken diese DLT
für alltägliche Interbankentransaktionen - Banken, die zusammen
mehr als 80% der Mitarbeiter im italienischen Bankensektor
beschäftigen. Doch wie genau funktioniert die Spunta-Plattform?
Welche relevanten Erkenntnisse kann das Projekt für den digitalen
Euro der Europäischen Zentralbank liefern? Und wie stellt sich der
italienische Bankenverband die zukünftige Rolle der Banken in einer
Welt mit dem digitalen Euro vor? Welche Rolle spielt hierbei die
Programmierbarkeit? Mehr hierzu in der heutigen
Five-Minute-Friday-Episode des Podcasts Bitcoin, Fiat &
Rock’n‘Roll.

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