Sonja Davidovic vom Internationalen Währungsfonds zu CBDC, Anonymität und Blockchain

Sonja Davidovic vom Internationalen Währungsfonds zu CBDC, Anonymität und Blockchain

Welche Rolle spielt der IWF für digitale Zentralbankwährungen?
58 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Inzwischen gibt es kaum eine Zentralbank, die nicht darüber
nachdenkt, eine eigene digitale Zentralbankwährung (Central Bank
Digital Currency, CBDC) einzuführen. Eine wichtige Rolle nimmt
hierbei auch der Internationale Währungsfonds (IWF) ein. Zwar kann
der IWF selbst keine CBDC ausgeben, allerdings steht er
Zentralbanken als wichtige beratende Institution zur Seite. In der
heutigen Episode sprechen Jonas und Alexander mit Sonja Davidovic
vom IWF. Sie beschäftigt sich dort als Digital Expert on
Transformative Technologies intensiv mit allen Themen rund um das
digitale Geld und ist mit einigen Zentralbanken im direkten
Austausch. In der Episode ordnet Sonja aktuelle Entwicklungen rund
um CBDCs ein und stellt die aktuellen CBDC-Vorreiter vor. Zudem
zeigt sie auf, was die Europäische Zentralbank (EZB) von den
CBDC-Projekten anderer Länder lernen kann – selbst wenn die Größe
der Volkswirtschaften und die Ziele der CBDC-Projekte erheblich
divergieren. Einige Länder zielen mit einer CBDC darauf ab, eine
Art „digitales Bargeld“ bereitzustellen. Bargeld ist derzeit das
einzige Zahlungsmittel, das anonym, d.h. ohne Einsicht von
Drittparteien wie Banken oder Zentralbanken, versendet werden kann.
Doch ist eine solche Anonymität auch für CBDCs möglich? Sollte eine
CBDC eher auf einer zentralen Datenbank oder einer verteilten
Datenbank über einen Distributed Ledger herausgegeben werden? Die
Auflösung dieser und weiterer Fragen gibt es in der Episode. Viel
Spaß beim Hören!

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