Wie Menschen mit ihren Daten Geld verdienen könnten
Der deutsche Datenschutzexperte Johannes Caspar fordert eine neue
digitale Mitbestimmung
30 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Viele Jahre lang führte Johannes Caspar einen erbitterten Kampf
gegen Facebook und Google. Sein Ziel: Die Daten der Bürgerinnen und
Bürger vor Missbrauch zu schützen. "Vielen ist nicht bewusst, was
mit unseren Daten passiert und wie wenig Kontrolle wir darüber
haben", sagt Caspar, deutscher Jurist und jahrelang Hamburgischer
Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit. Kürzlich
veröffentlichte Caspar das Buch "Wir Datensklaven – Wege aus der
digitalen Ausbeutung". Darin kritisiert er das Geschäft mit unseren
Daten – und plädiert für eine neue digitale Mitbestimmung. "Mehr
Nutzer, mehr Inhalte, mehr Daten, mehr Kontrolle", diese
altbekannte Strategie gilt für soziale Medien nach wie vor, sagt
Caspar im Podcast. Um einen informierten Diskurs sei es dabei nie
gegangen, vielmehr um eine gezielte Beeinflussung von Menschen,
beispielsweise durch sogenanntes Microtargeting. "Das Problem der
sozialen Medien ist immer noch die Polarisierung." Mithilfe
künstliche Intelligenz und einer Fülle an Daten können Konzerne
bald immer besser "in die Zukunft blicken" und Vorhersagen über
Nutzerinnen und Nutzer machen. Im Podcast spricht Caspar außerdem
darüber, wie künstliche Intelligenz in Zukunft transparenter werden
könnte, in welchen Bereichen sie bei der Entscheidungsfindung
helfen könnte und wie Menschen an dem Geschäft mit den Daten
beteiligt werden könnten. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?**
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[abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
gegen Facebook und Google. Sein Ziel: Die Daten der Bürgerinnen und
Bürger vor Missbrauch zu schützen. "Vielen ist nicht bewusst, was
mit unseren Daten passiert und wie wenig Kontrolle wir darüber
haben", sagt Caspar, deutscher Jurist und jahrelang Hamburgischer
Beauftragter für Datenschutz und Informationsfreiheit. Kürzlich
veröffentlichte Caspar das Buch "Wir Datensklaven – Wege aus der
digitalen Ausbeutung". Darin kritisiert er das Geschäft mit unseren
Daten – und plädiert für eine neue digitale Mitbestimmung. "Mehr
Nutzer, mehr Inhalte, mehr Daten, mehr Kontrolle", diese
altbekannte Strategie gilt für soziale Medien nach wie vor, sagt
Caspar im Podcast. Um einen informierten Diskurs sei es dabei nie
gegangen, vielmehr um eine gezielte Beeinflussung von Menschen,
beispielsweise durch sogenanntes Microtargeting. "Das Problem der
sozialen Medien ist immer noch die Polarisierung." Mithilfe
künstliche Intelligenz und einer Fülle an Daten können Konzerne
bald immer besser "in die Zukunft blicken" und Vorhersagen über
Nutzerinnen und Nutzer machen. Im Podcast spricht Caspar außerdem
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