Wie unsere Arbeit mit der Klimakrise zusammenhängt
Wie wir heute arbeiten schade uns und unserem Planeten, sagt der
deutsche Arbeitsforscher Hans Rusinek
30 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Was hat unsere Arbeit mit der Klimakrise zu tun? "Sehr viel", sagt
der deutsche Arbeitsforscher Hans Rusinek. Denn wie wir heute
arbeiten sei zerstörerisch – für uns und für unseren Planeten.
Unser Wirtschaften führe zu einem übermäßigen Konsum und einer
Ausbeutung von Ressourcen. Dennoch gehe es bei der Zukunft der
Arbeit selten auch um die Zukunft des Planeten. "Wir haben uns in
die Klimakrise hineingearbeitet und müssen uns auch wieder aus ihr
herausarbeiten", fordert Rusinek. Wie soll das funktionieren?
Eine pauschale Reduzierung der Arbeitszeit wie eine 4-Tage-Woche
hält Rusinek, der an der Universität St. Gallen forscht und
auch als Berater tätig ist, nicht für zielführend. "Dieser Ansatz
ist ein wenig elitär, weil viele Menschen nicht einfach so ihre
Arbeitszeit reduzieren können." Stattdessen brauche es eine neue
Balance in der Arbeit selbst: Nicht nur ein gehetztes Abarbeiten,
sondern auch Phasen der Reflektion und Regenerierung innerhalb der
Arbeitszeit. Das könne die Möglichkeit bieten, neuen Sinn in der
Arbeit zu finden und durch die eigene Arbeit vielleicht auch einen
Beitrag im Kampf gegen die Klimakrise zu leisten. Im Podcast
spricht Rusinek außerdem über sein kürzlich erschienenes Buch
"Work-Survive-Balance", die Bedeutung von Green Jobs und warum er
keinen Generationenkonflikt in der Arbeitswelt erkennen kann. **Hat
Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement
können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus
mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und
Angebote gibt es hier:
[abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)
der deutsche Arbeitsforscher Hans Rusinek. Denn wie wir heute
arbeiten sei zerstörerisch – für uns und für unseren Planeten.
Unser Wirtschaften führe zu einem übermäßigen Konsum und einer
Ausbeutung von Ressourcen. Dennoch gehe es bei der Zukunft der
Arbeit selten auch um die Zukunft des Planeten. "Wir haben uns in
die Klimakrise hineingearbeitet und müssen uns auch wieder aus ihr
herausarbeiten", fordert Rusinek. Wie soll das funktionieren?
Eine pauschale Reduzierung der Arbeitszeit wie eine 4-Tage-Woche
hält Rusinek, der an der Universität St. Gallen forscht und
auch als Berater tätig ist, nicht für zielführend. "Dieser Ansatz
ist ein wenig elitär, weil viele Menschen nicht einfach so ihre
Arbeitszeit reduzieren können." Stattdessen brauche es eine neue
Balance in der Arbeit selbst: Nicht nur ein gehetztes Abarbeiten,
sondern auch Phasen der Reflektion und Regenerierung innerhalb der
Arbeitszeit. Das könne die Möglichkeit bieten, neuen Sinn in der
Arbeit zu finden und durch die eigene Arbeit vielleicht auch einen
Beitrag im Kampf gegen die Klimakrise zu leisten. Im Podcast
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"Work-Survive-Balance", die Bedeutung von Green Jobs und warum er
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